"Rocko" zurück, "Homeland" und "Donovan" verlängert
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20 Jahre nach der letzten Folge hat sich Nickelodeon dazu entschlossen, seinen Zeichentrick-Klassiker "Rockos modernes Leben" wiederzubeleben. Der einstige Hit, der noch heute eine große Fangemeinde zählt, soll mit einem einstündigen Special auf den Bildschirm zurückkehren, wie der Sender erklärte. An der Entwicklung der Folge, in deren Mittelpunkt erneut das Immigranten-Känguru Rocko mit all seinen verrückten Freunden stehen soll, ist Serien-Erfinder Joe Murray beteiligt. Die Charaktere fühlten sich noch immer relevant und frisch an, sagte Murray, der es kaum erwarten kann, das "moderne Leben" ins 21. Jahrhundert zu verlagern. "Sie haben noch viel zu sagen", ist er sich sicher. Einen genauen Ausstrahlungstermin nannte Nickelodeon zunächst nicht. Ebenfalls bereits gesichert ist die Rückkehr von "Hey Arnold!": "The Jungle Movie" soll 2017 gesendet werden.
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Im Rahmen der Television Critics Association Sommer-Pressetour gab es Neues von Showtime. CEO David Nevins bestätigte nach ersten Ankündigungen im Juni jetzt offiziell den Fortgang von "Homeland" für eine siebte und achte Staffel. Im August werden aber zunächst die Dreharbeiten für die anstehende sechste Staffel in New York beginnen. Premiere feiern wird diese dann am 15. Januar 2017. Zur Erinnerung: drehen wird sie sich passend zur aktuellen politischen Situation in den USA um die Präsidentschaftswahl. Genauer gesagt werden die 72 Tage zwischen Wahl des neuen Präsidenten und dessen Einführung ins Amt unter die Lupe genommen. Vollzogen werden muss dabei ein nicht einfacher Machtwechsel.
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Aktuell befindet sich Problemlöser "Ray Donovan" noch in der vierten Staffel bei Showtime. Auf dem Papier geht es jedoch bereits weiter. Noch vor dem Ende dieser Staffel im September wurde eine fünfte bestellt. In zwölf neuen Folgen werden die beruflichen und familiären Probleme des Alphatiers aufgedröselt. Apropos September: vor der kommenden Staffel heißt es erst mal noch Bibbern für Liev Schreiber, Jon Voight und Hank Azaria - alle drei sind für einen Emmy in den Personen-Kategorien nominiert. Verliehen werden die goldenen Trophäen am 18. September.
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Trekkie-Fans aufgepasst: Es gibt erste Details zur neuen Serie "Star Trek: Discovery", die Anfang 2017 starten und sowohl bei CBS als auch bei Netflix zu sehen sein soll. Auf der Television Critics Association Summer Press Tour erklärte Produzent Bryan Fuller, dass erstmals ein weiblicher Offizier mit untergeordnetem Rang im Mittelpunkt stehen soll. Ziel sei es, eine neue Perspektive einzunehmen. Geplant ist, in 13 Folgen eine zusammenhängende Story zu erzählen, die bereits zehn Jahre vor den Enterprise-Geschichten um Captain Kirk spielt. Zudem ist geplant, einige Aliens mehr in die Serie zu integrieren als das in der Vergangenheit der Fall gewesen sei, betonte Fuller. Fans von "American Horror Story" müssen sich indes mit weiteren Details noch gedulden: Das Motto der sechsten Staffel soll nämlich erst zur Premiere bekannt werden. Einer der Staffel-Teaser könnte jedoch einen wichtigen Hinweis liefern, erklärte FX-Chef John Landgraf.
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Am 25. September geht es weiter mit den "Simpsons" bei Fox. Mit der Folge "Monty Burns' Fleeing Circus" wird dabei die sage und schreibe 28. Runde eingeläutet. Und damit keine Langeweile aufkommt, hat sich das Team rund um die Gelblinge wieder etwas ausgedacht. Zur Abwechslung ist eine einstündige Folge geplant, die auf den Namen "The Great Phatsby" hört. Dies markiert den ersten 60-Minüter in der Geschichte von Springfield. Für die XL-Folge, in der Mr. Burns von einem Musik-Mogul über den Tisch gezogen wird und gemeinsam mit Rapper Jazzy James, der Ex-Frau des Musik-Produzenten und Homer Rache nehmen will, konnten Keegan-Michael Key ("Key & Peele") und Taraji P. Henson ("Empire") gewonnen werden. Diese übernehmen jeweils die besagten Gast-Parts in der Folge.
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Jake Peralta trifft auf Jessica Day. Ob diese dann wegen zu schrillen Singens oder ausschweifenden Tanzens in der Öffentlichkeit in Handschellen gelegt wird, ist bislang noch unklar. Klar ist aber, dass sich die beiden in einem Crossover von "Brooklyn Nine-Nine" und "New Girl" begegnen werden, auf welche Art auch immer. Auch der Ort der einerseits in New York und andererseits in Los Angeles spielenden Fox-Comedy-Serie steht schon fest: vereinen werden sie sich im Big Apple. Die auf eine Stunde angelegte Folge wird am 11. Oktober ausgestrahlt. Ein weiteres Crossover steht erneut bei "Supergirl" und "The Flash" bevor: geplant ist eine Musical-Folge mit singenden Superhelden. Angesichts der anstehenden Crossovers, hat sich die Redaktion des Radiosenders FM4 übrigens lesenswerte Gedanken über weitere Crossover gemacht.
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CBS mit Verlängerungen, Gerüchten und einer Absetzung: Fans der hierzulande auf ProSieben laufenden Sommerserie "Zoo" dürfen sich auf nächstes Jahr freuen. Dann geht es nämlich mit der bestätigten dritten Staffel weiter, die weiterhin den Aufstand der Tiere gegen die Menschheit thematisiert. Auch "Big Brother"-Anhänger müssen in den nächsten Jahren keine Angst haben, ohne ihre Dosis Reality-TV auskommen zu müssen: Laut Vertragsverlängerung wird es zu Staffel 19 und 20 kommen. Keine Aussichten auf eine heitere Zukunft hat indes Reality-Kollege "Coupled", welcher nach bereits einer Staffel 'Tschüss' sagen muss. Single-Ladys müssen sich in Amerika also wieder auf normale Art und Weise um Liebe bemühen – oder sich für eines der vielen ähnlichen Formate bewerben. Weiterhin auf die Folter gespannt werden Jim Parsons und das restliche Team von "The Big Bang Theory". CBS-Chef Glenn Geller erzählte Reportern zwar, dass sie sehr "selbstbewusst" sind, was eine Bestellung der elften Staffel angeht. Eine Bestätigung stehe jedoch noch aus. Ohne Verlängerung würde "TBBT" bis 2017 laufen.© Universal Network Television
Lisa Edelstein ist seit Ende 2014 bei Bravo als Autorin von Selbsthilfebüchern sichtbar. Als Abby McCarthy arbeitet die aus "Dr. House" bekannte Schauspielerin die Scheidung von ihrem Serien-Mann auf. Nach dem Motto "Drei auf einen Streich" gab der Sender im April grünes Licht für drei neue Staffeln von "Girlfriends' Guide to Divorce". Nun ist jedoch klar: nach diesen weiteren Staffel ist Schluss - die Serie endet damit nach fünf Staffeln. Der Drittling wird sieben Episoden umfassen, Staffel vier und fünf jeweils sechs. Weit vom Thema "Scheidung" entfernt ist die 12-jährige Andi Mack. Diese hat altersgemäß andere Probleme: der 13. Geburtstag steht bevor. Außerdem kehrt ihre ältere Schwester Bex zurück nach Hause, was alles auf den Kopf stellt. Diesem Thema nimmt sich nach erfolgter Serienbestellung der Disney Channel in "Andi Mack" an. Der Stoff selbst stammt von "Lizzie McGuire"-Schöpferin Terri Minsky. Weiter geht es beim Disney Channel zudem für "Elena Of Avalor". Bestellt wurde eine zweite Staffel der animierten Serie.
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Wenn im September die dritte Staffel von "Empire" erscheint, bekommt der Zuschauer auch ein bekanntes Diven-Gesicht zu sehen: Mariah Carey erhält, wie bereits so manche Musik-Ikone, eine Gastrolle in der musikalischen Soap Opera und wird in der dritten Folge als Superstar Kitty auftreten, die mit Jamal ("Jussie Smollett") an einem neuen Song arbeitet. Zur Freude aller Anhänger haben sich die Macher nun sogar öffentlich darüber unterhalten, dass man "die ganze Zeit" über einen Ableger nachdenke. "Es gibt potenzielle Spin-Offs, die man mit den Charakteren von Lucious und Cookie anstellen könnte", sagte die ausführende Produzentin Ilene Chaiken bei den TVAs. Ideengeber der Serie Lee Daniels und Produzent Brian Grazer geben indes bekannt, in Zukunft parallel noch ein weiteres Projekt zu betreuen. Zusammen mit der Comedian Ms. Pat hat man Fox eine Idee für eine Comedy gepitcht, die nun bestellt wurde. Die noch namenslose Serie soll Ms. Pat zeigen, wie sie als ungewöhnliche Vorstadts-Mama ihren Alltag bestreitet.
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Die erste Kollaboration zwischen den Vereinten Nationen und der Unterhaltungs-Industrie in Form einer Serie steht bevor: RatPac Entertainment, Produktionsfirma von Filmen und TV-Programm, hinter der Brett Ratner und James Packer stehen, arbeitet laut "Deadline Hollywood" an einer Anthologie-Serie. Ausgangspunkt sind wahre Geschichten von UN-Mitarbeitern, die ihr Leben riskieren. Geplant ist, dass sich jede Staffel einer anderen Krise in einem anderen Land annimmt. Gestartet wird mit der Premierenstaffel im Jahr 1999 und der Krise in Osttimor. Präsentiert wurde die Mini-Serie "In Harm's Way" bei einem privaten Event in Beverly Hills. Mit dabei war auch UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon.
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Wenn 2018 die letzte Folge von „Game of Thrones“ über die Bildschirme läuft, war es das zwar für den Fantasy-Epos, nicht aber für Autor George R. R. Martin. Denn wie der Schriftsteller auf seiner Website bekannt gab, hat sich die Produktionsfirma Universal Cable Productions die Rechte an seiner Sci-Fi-Romanserie „Wild Cards“ gesichert. Da dieser Fernsehproduktionsarm teil der NBCUniversal-Gruppe ist, könnte die Serie in die Programmplanung von NBC fließen. Martin selbst steckt jedoch im Exklusiv-Vertrag mit HBO, wodurch er nicht persönlich involviert sein kann. Er habe jedoch vollstes Vertrauen in seine Kollegen. Zu verfilmen gibt es bei „Wild Cards“ eine Handlung, die 1946 beginnt. Nachdem Außerirdische in Manhattan einen Virus freisetzen und nur wenige Menschen überleben, erlangt der Rest Superkräfte. Obwohl der Name des „GoT“-Erfinders über der News prangert, haben im allgemeinen viele andere Schriftsteller mit an den zahlreichen Geschichten gearbeitet. Ein Termin für den Drehstart oder zu welchen Rollenbesetzungen es kommt, wurde noch nicht bekanntgegeben. "Ich hoffe, ihr seid genauso aufgeregt, wie ich es bin", äußert sich Martin auf seiner Website Richtung Fans. "Natürlich ist in Hollywood niemals irgendetwas sicher, aber ich denke und hoffe, dass 'Wild Cards' innerhalb der nächsten zwei Jahre über eure Bildschirme flimmern wird."© A&E
Erst letzte Woche berichteten wir über die vom Audience Network bestellte Serie "Ice", hinter der Antoine Fuqua Diamond steht und die von den dunklen Seiten des Diamantenhandels in Los Angeles handelt. Auch in dieser Woche gibt es etwas vom "Training-Day"-Regisseur zu berichten. Für Showtime wird derzeit die Serie "The City" entwickelt. Dabei soll es um einen jungen Assistenzarzt gehen, der zum Start seiner Ausbildungszeit einen klugen und brillanten Mentoren bekommt, der aber zugleich einem Psychopathen gleicht. Düster könnte es auch bei Hulu mit der Geschichte von Carlton Cuse zugehen, der nach dem Ende von "Bates Motel" bei A&E wieder mehr Zeit haben dürfte. In der Entwicklung befindet sich dort die Drama-Serie "Obicera One". Dies ist der Name eines geheimen Projekts, das eine Gruppe verzweifelter Menschen miteinander verbindet und in Gefahr bringt.
© Shazam
Fox spendiert der Musikerkennungs-App "Shazam" eine mit ihr konzipierte Game-Show. Der Ideengeber für "Beat Shazam" ist niemand geringeres als Mark Burnett, einer der größten Reality-TV-Tycoons der bereits Erfolgskonzepte wie "Shark Tank", "500 Questions" und "Survivor" auf den Markt gebracht hat. In der neuen Show sollen Kandidaten gegeneinander antreten und im besten Fall zuerst darauf kommen, welcher Song im Hintergrund abgespielt wird. Diejenigen, die es ins Finale schaffen, müssen gegen die App selber spielen, um den Hauptpreis abräumen zu können. Wann das Ganze im Fernsehen zu bestaunen ist, muss noch bekanntgegeben werden. Musikalisch wird’s auch bei TBS: Das Rap-Battle-Duell der Promis "Drop the Mic", dass man ab und an auf CBS in "The Late Late Show with James Corden" zu sehen bekommt, wird zu einem eigenen Format umgewandelt. Der Sender der Turner-Gruppe hat eine erste Staffel mit 16 Folgen bestellt, für die jedoch noch kein Moderator angekündigt wurde.© VH1
Sie trägt den Titel "Amerikas Vorzeigehausfrau" und er ist einer der bekanntesten Rapper der Musikgeschichte: Martha Stewart und der bereits in unterschiedlichen Namensvarianten aufgetretene Snoop Dogg tun sich zusammen und werden bei VH1 in einer wöchentlichen Show zu sehen sein. Dabei konzentrieren sich beide auf die Vorbereitung und Ausrichtung einer Dinner-Party, zu der dem Zuschauer bekannte Freunde eingeladen werden. "Martha & Snoop's Dinner Party" visiert das Ziel an, das Thema "Koch-Shows" auf den Kopf zu stellen - und das bereits ab Herbst dieses Jahres. Dass fragwürdige Kekse als Nachtisch angeboten werden, dürfte ausgeschlossen werden.
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Langsam aber sicher werden TV-Serien für die großen Hollywood-Stars immer interessanter. So wurde zum einen angekündigt, dass Natalie Portman in HBOs Miniserie "We Are All Completely Beside Ourselves" mitspielen wird. Das Projekt befindet sich derzeit in der Mache und nimmt sich dem gleichnamigen Roman von Karen Joy Fowler an, in dem die Geschichte von Rosemary und ihrer Wachsmalstifte essenden Schwester Fern erzählt wird. Welche Rolle die oscarprämierte Darstellerin genau übernimmt, ist noch nicht bekannt. Ebenso familiär aber weniger herzlich wird es in der zweiten Staffel von "Lucifer". Dort wird nämlich Sopranos-Darsteller Michael Imperioli zum Cast stoßen und die Serie um eine übernatürliche Figur bereichern. Als Engel Uriel wird er neben Amenadiel (DB Woodside) der nächste Bruder Lucifers, mit dem dieser sich nun herumschlagen muss. Der Wunsch, eine eigene Fernsehserie zu bekommen, ist auch bei Robert De Niro und Julianne Moore aufgekeimt. Die beiden haben sich bereits mit Regisseur David O. Russell ("Silver Linings") zusammengetan und ein Thriller-Drama ausgetüftelt, das in den 90er-Jahren spielen soll. Doch zwei Sachen fehlen dem Projekt noch: Ein Titel und ein Sender. Da der Stoff US-Sendern und Streaming-Diensten derzeit vorgelegt und angeboten wird, ist es wohl nur eine Frage des Geldes, wohin die Serie am Ende wandert.
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Die amerikanischen Fernsehzuschauer befinden sich im Olympia-Fieber. Mit 26,49 Millionen Zuschauern war schon die Eröffnungsfeier, die bei NBC zu sehen war, ein voller Erfolg. In der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei herausragenden 30 Prozent. Ohne Zweifel starke Quoten, doch mit der Olympia-Eröffnung vor vier Jahren in London konnte Rio längst nicht mithalten – damals hatten nämlich noch mehr als 40 Millionen Zuschauer eingeschaltet. Die bislang besten Olympia-Reichweiten verzeichnete NBC am Dienstagabend, als die Übertragungen bei NBC von 33,44 Millionen Amerikanern gesehen wurden und der Marktanteil in der Zielgruppe bei herausragenden 33 Prozent lag. An den übrigen Tagen waren jeweils etwas weniger als 30 Millionen dabei: Am Sonntag wurden 29,78 Millionen Zuschauer gemessen, zum Start in die Woche hatten 28,86 Millionen eingeschaltet.
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Das starke Interesse an den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro sorgt zugleich dafür, dass die Konkurrenten von NBC in der Regel nur wenig zu melden haben – es herrscht derzeit also gewissermaßen Ausnahmezustand im amerikanischen Fernsehen. So gibt es etwa für die CBS-Serie "Zoo" keine allzu guten Nachrichten: Nachdem schon der Staffel-Start mit etwas mehr als fünf Millionen Zuschauern kein großer Erfolg war, gingen die Quoten zuletzt immer weiter zurück. In dieser Woche zählt der Sender gerade mal noch 3,60 Millionen Zuschauer. Mit "Big Brother" schlug sich CBS am Sonntagabend hingegen noch vergleichsweise wacker, auch wenn die Realityshow ebenfalls Verluste hinnehmen musste. 5,25 Millionen schalteten hier ein, was für immerhin fünf Prozent Marktanteil reichte. Am Mittwoch lag "Big Brother" mit 5,91 Millionen Zuschauern sowie sieben Prozent Marktanteil sogar auf dem Quoten-Niveau der Vorwoche. Alle anderen Olympia-Konkurrenten blieben an diesem Abend bei weniger als drei Millionen Zuschauern hängen.
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