Die "Süddeutsche Zeitung" berichtet in ihrer Freitagsausgabe, dass der Nachrichtensender N24 im Zuge seines Sparprogramms und der Neuausrichtung des Programms auf den Polittalk "Was erlauben Strunz" mit "Abendblatt"-Chefredakteur Claus Strunz verzichtet. Ursprünglich sollte er am 23. August aus der Sommerpause zurückkehren. Doch daraus wird schon nichts mehr, wie die "SZ" berichtet.
Auf Nachfrage von DWDL.de bestätigt N24-Sprecherin Kristina Faßler die sofortige Einstellung der Talkshow mit Claus Strunz. "Wir haben aber das gemeinsame Ziel, 2011 wieder etwas zusammen zu machen", erklärt Faßler am späten Donnerstagabend. Die Nachricht vom Aus der Talkshow, die seit März 2004 bei N24 lief, kommt nur wenige Tage nach der Umstellung des Tagesprogramms.
Auf Nachfrage von DWDL.de bestätigt N24-Sprecherin Kristina Faßler die sofortige Einstellung der Talkshow mit Claus Strunz. "Wir haben aber das gemeinsame Ziel, 2011 wieder etwas zusammen zu machen", erklärt Faßler am späten Donnerstagabend. Die Nachricht vom Aus der Talkshow, die seit März 2004 bei N24 lief, kommt nur wenige Tage nach der Umstellung des Tagesprogramms.
Auffällig ist besonders am Vormittag der Abschied von einer durchgehenden Live-Strecke, die bislang eines der Aushängeschilder des Senders war. Stattdessen setzt N24 seit Montag auf formatierte, kompaktere Nachrichtenformate. Nach Aussage des Senders soll damit der kurzen durchschnittlichen Zusehdauer Rechnung getragen werden. Klar ist aber auch: Die Kosten müssen runter. Und angeblich, so berichtet die "SZ", soll "Was erlauben Strunz" zwischen 300.000 und 400.000 Euro jährlich gekostet haben, was allerdings eigentlich schon sehr günstig ist. Dennoch sei das Format nur mit einem Sponsor denkbar gewesen, der aber nicht gefunden werden konnte.
Neben dem Personalabbau trifft es jetzt also schrittweise auch das Programm von N24. Allerdings nur vorrübergehend, wie man in Berlin ausdrücklich betont. Derzeit durchlaufe der Sender einen Prozess an dessen Ende sukzessive neue Magazine, Dokus und eigenproduzierte Reportagen ins Programm genommen werden sollen. Das wird auch nötig sein: Denn durch die Loslösung von der ProSiebenSat.1 Media AG hat N24 keine Möglichkeit mehr Magazinbeiträge aus der Sendergruppe - wie bislang - neu verpackt und aufbereitet zweit zu verwerten.
Neben dem Personalabbau trifft es jetzt also schrittweise auch das Programm von N24. Allerdings nur vorrübergehend, wie man in Berlin ausdrücklich betont. Derzeit durchlaufe der Sender einen Prozess an dessen Ende sukzessive neue Magazine, Dokus und eigenproduzierte Reportagen ins Programm genommen werden sollen. Das wird auch nötig sein: Denn durch die Loslösung von der ProSiebenSat.1 Media AG hat N24 keine Möglichkeit mehr Magazinbeiträge aus der Sendergruppe - wie bislang - neu verpackt und aufbereitet zweit zu verwerten.