
Das Unternehmen Iko Media betreibt entsprechende Sender bereits in Ungarn, Rumänien, Polen, Serbien und Slowenien. Hinter Iko Media steht der ungarische Medienunternehmer Tamás Rákosi. Da es sich um ein Bezahlangebot handelt, soll SportKlub in Deutschland ohne Erotik-Clips und Teleshopping-Fenster auskommen. Neben Liveübetragungen von Sportereignissen, die einen Großteil des Programms ausmachen sollen, will man bei SportKlub auch mit eigenen Teams selbst produzieren. Der neue Sender soll nach Möglichkeit über Kabel, Satellit und IPTV verbreitet werden.
Zu möglichen Live-Inhalten zählt Geschäftsführer Manthey "Fußballpartien mit großen Vereinen und Spielern aus den nationalen Top-Ligen anderer Ländern". Auch das US-amerikanische Saturday Night Boxing ist für Manthey denkbar. Das Konzept von SportKlub mutet auf den ersten Blick ähnlich an wie das des Angebots sportdigital.tv. Dieser Bezahlsender bringt Sportarten auf den Bildschirm, die sich fernsehgerecht aufbereiten lassen, die beim Zuschauerinteresse allerdings bislang keine Breitenwirkung erzielen konnten. Im Programm hat man unter anderem Hockey, Volleyball und Basketball.