Angesichts von zuletzt weniger als 60.000 Abonnenten zieht Unitymedia einen Schlussstrich: Zum 30. September 2010 soll der Geschäftsbetrieb der Satellitenplattform ArenaSat eingestellt werden.
In den kommenden Tage wird der Konzern seine verbliebenen Kunden über das Ende der Ausstrahlung der Pay-TV-Pakete informieren, hieß es am Dienstag. Immerhin: Die Abonnenten dürfen ihren Receiver selbst dann behalten, wenn es sich um ein von ArenaSat bereitgestelltes Mietgerät handelt.
Fortan will sich Unitymedia um sein Kerngeschäft konzentrieren - in erster Linie also dem Verkauf von 3Play-Produkten und TV-Diensten für Kabelkunden. Unitymedia hatte die Satelliten-Plattform einst nach dem Erwerb der Bundesliga-Rechte aus dem Boden gestampft. Mit dem Aus von ArenaSat ist dieses kurze Kapitel nun endgültig Geschichte.
In den kommenden Tage wird der Konzern seine verbliebenen Kunden über das Ende der Ausstrahlung der Pay-TV-Pakete informieren, hieß es am Dienstag. Immerhin: Die Abonnenten dürfen ihren Receiver selbst dann behalten, wenn es sich um ein von ArenaSat bereitgestelltes Mietgerät handelt.
Fortan will sich Unitymedia um sein Kerngeschäft konzentrieren - in erster Linie also dem Verkauf von 3Play-Produkten und TV-Diensten für Kabelkunden. Unitymedia hatte die Satelliten-Plattform einst nach dem Erwerb der Bundesliga-Rechte aus dem Boden gestampft. Mit dem Aus von ArenaSat ist dieses kurze Kapitel nun endgültig Geschichte.
Für eine Saison hatte Arena vor vier Jahren die Bundesliga exklusiv übertragen, doch trotz vergleichsweise günstiger Angebote blieb man deutlich hinter den hoch gesteckten Abonnenten-Zielen zurück: Anstelle der erhofften sechs Millionen Kunden verzeichnete Arena selbst ein Jahr nach dem Start nur etwas mehr als eine Million Zuschauer - die Bundesliga-Rechte wurden daraufhin als Unterlizenz an den Sky-Vorgänger Premiere weitergegeben, sodass sich Unitymedia schließlich sogar noch mit Gewinn aus dem Fußball-Geschäft verabschiedete.