Da soll den Kids etwas geboten werden: CBBC, das BBC-Programm für Kinder, produziert in Koproduktion mit dem ZDF, ZDF Enterprises und Netflix eine frische Serie für die junge Zuschauerwelt. "Eine lausige Hexe" lautet der Name des neuen Projekts, welcher bereits 1998 für eine britische Serie genutzt wurde, die ebenfalls in Deutschland lief. Nun soll ein aufwändiges Remake her, dass CGI mit Realdrehs verbindet. Die zeitgemäße Neuauflage soll zwölf Folgen umfassen und 2017 bei ZDF und Kika erscheinen. Außerhalb Deutschlands und Großbritannien wird die Serie exklusiv bei Netflix zu sehen sein.
"Die Serie ist ein gelungenes Beispiel für unsere Strategie, Kräfte in geeigneter Form zu bündeln", sagt ZDF-Programmdirektor Dr. Norbert Himmler. "'Eine lausige Hexe' wird Kinder international begeistern." Dr. Alexander Coridaß, Geschäftsführer Strategie und Unternehmensentwicklung von ZDF Enterprises: “Wir freuen uns, Teil dieser erstmaligen Koproduktion solch großartiger Partner zu sein. Mit unserer Expertise in der internationalen Vermarktung hochkarätigem Kinder- und Jugendprogramms werden wir zweifellos auch diese Produktion zu einem weltweiten Publikumserfolg machen können.“
Das Zentrum der Geschichte rundum "Eine lausige Hexe" (OT: "The Worst Witch") bildet die zehnjährige Hexe Mildred Hoppelt. Trotz guter Vorsätze schliddert sie von einem Unglück in das nächste, weil sie vor allem eines ist – ein Tollpatsch. In der Graustein-Akademie, einer Schule für junge Hexen, ist sie mit Abstand die schlechteste Schülerin. Doch Mildred gibt nicht auf. Dank ihrer Freundinnen und ihrem Kätzchen Tapsi verliert sie nie den Humor und so schafft sie es am Ende meist, auch aussichtslose Situation noch zu meistern. Die turbulenten Abenteuer der jungen Hexe erzählen mit viel Witz vom Scheitern und Nichtunterkriegen lassen. Gedreht wird größtenteils in Großbritannien, aber auch auf der Burg Hohenzollern in Deutschland. Die Drehbücher sind unter Mithilfe von "Eine-lausige-Hexe"-Autorin Jill Murphy entstanden.