"Under the Dome" übertraf in den USA alle Erwartungen. Den Auftakt sahen Ende Juni schon bei der Erstausstrahlung rund 13,5 Millionen Zuschauer bei CBS - das letzte Mal, dass eines der Networks mit einer fiktionalen Serie im Sommer so viele Zuschauer erreichen konnte, liegt schon 21 Jahre zurück. Und auch in den folgenden Wochen hielt sich die Serie bislang auf erstaunlich starkem Quoten-Niveau. Solche Zuschauerzahlen wird ProSieben hierzulande natürlich kaum erreichen - aber auf einen großen Erfolg wird man in Unterföhring trotzdem hoffen, wenn man "Under the Dome" ab dem 4. September nach Deutschland holt.
Die 13-teilige Serie, die auf dem gleichnamigen Roman von Stephen King basiert und von Steven Spielberg umgesetzt wurde, wird hierzulande von ProSieben als Event-Programmierung gezeigt. Es gibt also mittwochs drei Folgen am Stück, nach vier Wochen steht dann schon das Staffelfinale an.
Zum Start der Serie wird die Kleinstadt Chester's Mill von einem unheimlichen Dröhnen erschüttert, ein Sturm zieht auf, ein Lastwagen knallt gegen eine unsichtbare Wand, ein Flugzeug explodiert am Himmel, eine unsichtbare Klinge teilt eine Kuh in zwei Hälften. Die Bewohner geraten in Panik, befürchten alles von einem Terroranschlag bis zu einer Strafe Gottes - und entdecken schließlich, dass die gesamte Stadt unter einer massiven Kuppel eingeschlossen ist - abgeschnitten von der Außenwelt...