"Wenn man Platz für Neues haben möchte, muss man sich von Bestehendem trennen", sagte ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber kürzlich der "Teleschau". Getroffen hat es in diesem Jahr unter anderem schon Hansi Hinterseer, mit "Melodien der Berge" verschwindet zudem im Lauf des Jahres eine weitere volkstümliche Show, wie Schreiber ankündigte. Neue Konzepte für Sendungen zu volkstümlicher Schlagermusik würden nicht entwickelt.
Florian Silbereisen und Andy Borg müssen sich hingegen offenbar erstmal keine Sorgen machen. Im Falle des "Musikantenstadls" gebe es "keinen Anlass für Spekulationen", Silbereisen lobte Schreiber gar über den grünen Klee: "Für mich ein Entertainer, der ebenfalls ein einzigartiges Talent hat. In der Wahrnehmung ist er mit einem bestimmten Klischee behaftet, was mit der Musik zu tun hat, die vor allem früher in seinen Sendungen gespielt wurde. Aber würde Florian Silbereisen seine Shows auf seine Art in den USA präsentieren, wäre er dort längst ein gefeierter Superstar."