Der "Stromberg"-Kinofilm wird etwas länger auf sich warten lassen als ursprünglich geplant. Eigentlich hätte bereits in diesem Herbst die erste Klappe für die Dreharbeiten fallen sollen, aufgrund terminlicher Probleme wurde dieser Termin nun aber abgesagt. Stattdessen soll es im Frühjahr kommenden Jahres los gehen.

 

Produzent und Autor Ralf Husmann schreibt dazu: "Der Teufel ist nicht nur ein Eichhörnchen, sondern steckt auch im Detail. Bernd Stromberg weiß das, und hat sogar ausnahmsweise recht. Die Organisation für den Kinofilm gestaltet sich an einigen Stellen aufwendiger als gedacht, deswegen schaffen wir es leider nicht, wie geplant, schon im Oktober zu drehen, sondern müssen den Dreh ins nächste Frühjahr schieben. Wir hoffen auf das Verständnis aller Fans und CAPITOL-Kunden und werden in Kürze den endgültigen Drehtermin bekanntgeben."

 

Es handelt sich laut Brainpool rein um terminliche Probleme, finanzielle Schwierigkeiten gebe es nicht. Brainpool hatte via Crowdfunding Ende vergangenen Jahres binnen kürzester Zeit eine Million Euro bei "Stromberg"-Fans eingesammelt. Ab 50 Euro konnten Anteile erworben werden, für die man dann am Erfolg der Kinoauswertung beteiligt wird. Insgesamt fanden sich über 3.000 Investoren - und es wären wohl noch deutlich mehr geworden, wenn die Aktion aufgrund des Erreichens des Millionen-Ziels nicht vorzeitig beendet worden wäre.