"Wir sind mit dem Produkt an sich sehr zufrieden. Es war wohl einfach die richtige Idee zur falschen Zeit. Fußball wird immer noch geschaut und nicht gelesen", sagte Basske. "'ran' ist bereist eine etablierte Marke. Mehr Bekanntheit zu schaffen geht also kaum." Dennoch ist die Idee, mit dem bekannten Namen der Sat.1-Fußballsendung punkten zu können, nicht aufgegangen.
"Wir haben damit gerechnet, etwa 100.000 Exemplare zu verkaufen. Jetzt haben wir nicht mal die 50.000 überschritten", so Baaskes ernüchternde Bilanz nach neun Monaten. Das ist vor allem deshalb bitter, weil die Magazin-Macher von Beginn an vor allem auf den Verkauf des "ran"-Magazins geschielt und weniger auf Anzeigenkunden gesetzt hatten. Der Schwerpunkt der Berichterstattung lag auf Champions League, Europa League und Spieler-Porträts.