Das deutsche Fernsehpublikum ist nicht dumm. Als ProSieben und Constantin Entertainment im November eine dubiose Alien-Show präsentierten, schalteten die Fernsehzuschauer reihenweise weg. Die Quote war mies, die Kritiken noch viel schlechter. Wenig verwunderlich, dass die DWDL.de-Leser die Sendung im Dezember zum größten Debakel des Jahres 2008 wählten und "Uri Geller Live - UFOs & Aliens" damit den Super-Günter für die ultimative Zuschauerbeleidigung des Jahres verliehen haben.
Unmittelbar nach der Sendung schrieb DWDL.de im vergangenen November: "Wer in der Öffentlichkeit kegelt, muss sich gefallen lassen, wenn andere die Punkte zählen. Deshalb muss die Kritikfähigkeit der Verantwortlichen und Beteiligten einigen Fragen standhalten. Herr Steiner, Herr Brock, wie kann man so etwas produzieren?" In einem Interview mit dem Online-Fernsehmagazin Quotenmeter.de räumten die beiden Geschäftsführer von Constantin Entertainment, Otto Steiner und Ulrich Brock, jetzt ein, dass die Sendung "Uri Geller Live - UFOs & Aliens" ein Fehler war.
Unmittelbar nach der Sendung schrieb DWDL.de im vergangenen November: "Wer in der Öffentlichkeit kegelt, muss sich gefallen lassen, wenn andere die Punkte zählen. Deshalb muss die Kritikfähigkeit der Verantwortlichen und Beteiligten einigen Fragen standhalten. Herr Steiner, Herr Brock, wie kann man so etwas produzieren?" In einem Interview mit dem Online-Fernsehmagazin Quotenmeter.de räumten die beiden Geschäftsführer von Constantin Entertainment, Otto Steiner und Ulrich Brock, jetzt ein, dass die Sendung "Uri Geller Live - UFOs & Aliens" ein Fehler war.
So sei die Alien-Show sicher nicht ganz unschuldig an den schlechten Quoten der zweiten Staffel von "The Next Uri Geller" in diesem Winter. "In Season 2 haben wir - vielleicht auch durch die Ufo-Show – die Glaubwürdigkeit etwas zu sehr strapaziert", so Otto Steiner. Ob die heftige Kritik an der Alien-Show überraschend kam? "Nein. Die Sendung haben wir nach einer Idee von Uri Geller gemeinsam konzeptioniert. Wir haben uns dann mit ProSieben überlegt, wie wir ein solches Thema aufbereiten können. Im Endeffekt haben wir uns dafür entschieden, das Thema nicht ironisch anzugehen und auch nicht journalistisch distanziert. Und genau das war im Nachhinein betrachtet ein Fehler", erklärt Steiner im Interview mit Quotenmeter.de.