Mit dem Verkauf der Rechte an den Sonntagsspielen der Fußball-Bundesliga an die ARD wird sich ab der kommenden Saison auch das Programm beim Sportsender DSF ändern. Dort waren bisher die Zusammenfassungen der bislang zwei Sonntagsspiele ab 22 Uhr zu sehen. Gegenüber dem "Tagesspiegel" sagte DSF-Geschäftsführer Oliver Reichert er beobachte "ein bisschen mit Wut, mit Ärger", wie die ARD mit den neu erworbenen Sonntags-Rechten umgehe.
Im Ersten werden die Zusammenfassungen der Spiele erst ab 22:45 Uhr in den "Tagesthemen" zu sehen sein. Die Dritten Programme der ARD dürfen schon ab 21:45 Uhr Spielberichte zeigen. Künftiger Programmschwerpunkt des DSF soll dem "Tagesspiegel" zu Folge neben den Spielen der zweite Bundesliga die Berichterstattung vor und nach den Spielen der ersten Liga sein.
Im Ersten werden die Zusammenfassungen der Spiele erst ab 22:45 Uhr in den "Tagesthemen" zu sehen sein. Die Dritten Programme der ARD dürfen schon ab 21:45 Uhr Spielberichte zeigen. Künftiger Programmschwerpunkt des DSF soll dem "Tagesspiegel" zu Folge neben den Spielen der zweite Bundesliga die Berichterstattung vor und nach den Spielen der ersten Liga sein.
So soll das Programm des Senders künftig am frühen Samstag-Nachmittag mit einem neuen Fan-Talk ergänzt werden, in dem Fußball-Fans in Stadien oder an den Spielorten miteinander diskutieren, berichtet die Zeitung. Diese Planung hat der Sender gegenüber dem Medienmagazin DWDL.de bestätigt. Konkrete Informationen zur geplanten Sendung gibt es derzeit noch nicht.
Das Magazin "Bundesliga aktuell" soll weiterhin werktäglich Nachrichten rund um den Fußball-Betrieb produzieren. Hinsichtlich der Nachberichterstattung zu den Spielen der ersten Bundesliga steht der Sender noch in Rechte-Verhandlungen mit der DFL.
Neben dem Erhalt der Kernsportarten Handball und Basketball wird das Rechteportfolio des DSF künftig zudem um die Rennsport-Serie MotoGP und die Ultimate Fighting Championship ergänzt. Denkbar ist für Geschäftsführer Reichert auch der Abschied von zweifelhaften Erlösquellen, wie Anruf-Gewinnspielen. Gegenüber dem "Tagesspiegel" sagte er: "Das Thema Call-In ist definitiv endlich". Wann das Ende erreicht sein könnte, ist allerdings noch unklar. Auf DWDL-Nachfrage wollte sich der Sender hierzu nicht näher äußern.
Neben dem Erhalt der Kernsportarten Handball und Basketball wird das Rechteportfolio des DSF künftig zudem um die Rennsport-Serie MotoGP und die Ultimate Fighting Championship ergänzt. Denkbar ist für Geschäftsführer Reichert auch der Abschied von zweifelhaften Erlösquellen, wie Anruf-Gewinnspielen. Gegenüber dem "Tagesspiegel" sagte er: "Das Thema Call-In ist definitiv endlich". Wann das Ende erreicht sein könnte, ist allerdings noch unklar. Auf DWDL-Nachfrage wollte sich der Sender hierzu nicht näher äußern.
Die Senderpräsenz soll künftig zudem im Internet weiter ausgebaut werden. Geplant sind unter anderem Livestreamings und exklsuive Bilder, die nur über die Webseite zu sehen sind.