Auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Lage hat die WAZ-Gruppe in Essen den Rotstift bei seinen Regionalzeitungen in NRW angesetzt. Bis zu 30 Millionen Euro müssen eingespart werden, heißt es. Dafür werden die Mantelredaktionen zusammengelegt - Stellenabbau inklusive. Doch im Internet stehen die Zeichen auf Ausbau, wie Katharina Borchert, Chefredakteurin des Web-Portals "Der Westen" im Interview mit der Fachzeitung "Horizont sagte.
"Wir müssen selbstverständlich über Zukäufe nachdenken. Hierbei orientieren wir uns stark an unseren Kernkompetenzen", so Borchert. Auch bestehende WAZ-Marken solllen im Netz gestärkt werden. Das WAZ-Angebot "Der Westen" soll zudem unter anderem hinsichtlich des Bewegtbildangebots ausgebaut werden. Dafür sollen vor allem bei den lokalen Inhalten die bisherigen Print-Redakteure im Umgang mit der Kamera geschult werden.
"Wir müssen selbstverständlich über Zukäufe nachdenken. Hierbei orientieren wir uns stark an unseren Kernkompetenzen", so Borchert. Auch bestehende WAZ-Marken solllen im Netz gestärkt werden. Das WAZ-Angebot "Der Westen" soll zudem unter anderem hinsichtlich des Bewegtbildangebots ausgebaut werden. Dafür sollen vor allem bei den lokalen Inhalten die bisherigen Print-Redakteure im Umgang mit der Kamera geschult werden.
Zudem soll in den kommenden vier bis sechs Wochen eine mobile Version des Angebots "Der Westen" an den Start gehen. Schwarze Zahlen sollen ab 2010 geschrieben werden. Mit Blick auf die anstehende Umstrukturierung in den Print-Redaktionen des Verlags sagte Borchert: "Man kann über Formen der Zusammenarbeit zwischen Print und Online neu nachdenken und die crossmedialen Workflows erheblich verbessern".