Das Lachen dürfte den Mitarbeitern von MTV Networks Germany am Mittwoch vergangenen sein. Hoher Besuch aus den USA verkündete den Mitarbeitern in der Berliner Zentrale massive Sparmaßnahmen bei der deutschen Tochter. Schon am gestrigen Abend wurde die Einstellung von Comedy Central als eigenständigem Fernsehsender bekannt (DWDL.de berichtete).
Doch auch die anderen Sender und ihre Mitarbeiter trifft es: Wie Marie-Blanche Stössinger, Unternehmenssprecherin von MTV Networks Germany, am Donnerstagmorgen gegenüber DWDL.de auch bestätigte, wird es im Unternehmen elf Kündigungen geben. Berichte über deutlich umfangreichere Stellenkürzungen dementierte sie scharf.
Doch auch die anderen Sender und ihre Mitarbeiter trifft es: Wie Marie-Blanche Stössinger, Unternehmenssprecherin von MTV Networks Germany, am Donnerstagmorgen gegenüber DWDL.de auch bestätigte, wird es im Unternehmen elf Kündigungen geben. Berichte über deutlich umfangreichere Stellenkürzungen dementierte sie scharf.
Im Programm von MTV und Viva wird der Zuschauer die Sparmaßnahmen auch zu spüren bekommen und das ab sofort. Zahlreiche Formate wurden mit sofortiger Wirkung eingestellt. Auch dies bestätigt man in Berlin. "MTV Networks hat die Programmpläne von MTV und VIVA überarbeitet", so Stössinger gegenüber DWDL.de.
Gestrichen wurden bei MTV die "MTV News" mit Markus Kavka, der dem Sender allerdings "auf jeden Fall als Moderator erhalten" bleibe, wie MTV auf Nachfrage von DWDL.de betont. Sofort eingestellt werden auch die Formate "MTV Urban", "MTV Rockzone" und "MTV Masters". Die werktägliche Live-Show "TRL" wird ab sofort noch einmal wöchentlich ausgestrahlt. Auch bei Viva wird gespart: Die Gesamtzahl von "VIVA feat." Produktionen wurde reduziert. Das Nachmittagsformat "Viva live!" wird ab Januar 2009 nur noch dreimal wöchentlich ausgestrahlt.
"Hintergrund der Entscheidung ist die Optimierung der Kostenstruktur und Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Sender, insbesondere angesichts der herausfordernden aktuellen wirtschaftlichen Lage und der schlechten Prognosen für das kommende Jahr", so Unternehmenssprecherin Stössinger gegenüber DWDL.de.
"Hintergrund der Entscheidung ist die Optimierung der Kostenstruktur und Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Sender, insbesondere angesichts der herausfordernden aktuellen wirtschaftlichen Lage und der schlechten Prognosen für das kommende Jahr", so Unternehmenssprecherin Stössinger gegenüber DWDL.de.