Logo: Lead AwardsDie Lead Academy gab jetzt die Nominierungen für die "Lead Awards", mit denen in der kommenden Woche Print- und Online-Publikationen ausgezeichnet werden, bekannt. Größte Favoriten sind die Magazine "Stern" und "SZ Magazin" mit je sechs Nominierungen. Unter anderem ist der "Stern" für seinen Titel "In Würde sterben" in der Kategorie "Cover des Jahres", das Magazin der "Süeddeutschen Zeitung" für die Foto-Interview-Reihe "Sagen Sie jetzt nichts" in der Kategorie "Beitrag des Jahres" nominiert.
 
Beide Titel dürfen sich auch in der Disziplin "LeadMagazin des Jahres" gemeinsam mit dem Titel "AD Architecutal Digest" Hoffnung auf die Auszeichnung machen. Für den "Stern" wäre es die erste Auszeichnung in dieser Kategorie, seit dem 16jährigen Bestehen des Awards.

Stark vertreten in der Nominierungsliste sind auch in diesem Jahr Publikationen unabhängiger Verlage. Darunter Magazine wie "Qvest", "Dummy" und "Sepp". Auch das Satirefachblatt "Titanic" schaffte es erstmals auf die Nominierungsliste. Mit ihrem Angela-Merkel-Titel "Kohls Mädchen packt aus" wurde das Heft für das "Cover des Jahres" nominiert.
 
 
Trotz der starken Präsenz der Inedependent-Magazine beklagt Markus Peichl, Vorsitzender der LeadAcademy, die die Auszeichnung verleiht, einen "Innovations- und Qualitätsmangel auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt". So seien im vergangenen Jahr zu wenig ernstzunehmende neue Titel auf dem deutschen Zeitschrifenmarkt erschienen, so dass es keine Nominierugen in der Kategorie "Newcomer des Jahres" gibt. "Es gab nur drei oder vier neue Titel. Das hätte bedeutet, jede Neuerscheinung hätte automatisch eine Nominierung erhalten - ungeachtet der Qualität", so Peichl. Im Internet dagegen sieht die LeadAcademy vielversprechende neue Impulse. In der Kategorie "Webleader des Jahres" wurden die Angebote "Xing", "Spiegel Online" und "Last.FM" nominiert.
 
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