Nachdem Arena Premiere bereits mit dem Bundesliga-Coup geärgert hat, muss sich Premiere nun auch noch um seine Vormachtsstellung bei fiktionalen Pay-TV-Angeboten sorgen. Nach einem Bericht des Berliner „Tagesspiegels“ könnte Arena bald auch einen hochklassigen Spielfilm-Kanal im Angebot haben. Strategischer Partner für den Aufbau des neuen Senders ist der Münchner Filmmagnat Herbert Kloiber. Auch wenn Premiere und Arena gerade erst eine Zweckpartnerschaft eingegangen sind, dürfte Premiere-Chef Georg Kofler über die neuen Pläne aus dem Hause Arena alles andere als erfreut sein.
Kloiber und Arena-Geschäftsführer Parm Sandhu sollen sich nach „Tagesspiegel“-Informationen schon mehrfach getroffen haben, um das gemeinsame Vorhaben voranzutreiben. „Wir wollen einen Premium-Spielfilm-Kanal aufbauen und könnten so ein komplementäres, fiktionales Programm zum Fußball bei Arena bieten“, sagte Kloiber der Zeitung.
Der Sender soll unter einem eigenen Namen vermarktet werden und täglich soll mindestens ein „absolutes Film-Highlight“ gezeigt werden. Noch sei aber nichts fix. „Wir arbeiten daran“, betont der Tele-München-Chef im Gespräch mit dem „Tagesspiegel“. Startschuss für das fiktionale Arena-Angebot könnte im ersten Quartal 2007 sein. Kloiber ist der Ansicht, dass sich ein Premium-Spielfilm-Kanal bei einer Abogebühr von fünf bis sechs Euro bereits rentieren würde.
Dass Arena nun mit Premiere kooperiert, um die Versorgungslücke im Gebiet von Kabel Deutschland zu schließen, ist für Kloiber kein Problem. „Ich sehe nicht, dass die Kooperation zwischen Premiere und Arena die Pläne für unseren gemeinsamen Spielfilmkanal tangieren“, meint der Münchner Filmhändler.
Kloiber und Arena-Geschäftsführer Parm Sandhu sollen sich nach „Tagesspiegel“-Informationen schon mehrfach getroffen haben, um das gemeinsame Vorhaben voranzutreiben. „Wir wollen einen Premium-Spielfilm-Kanal aufbauen und könnten so ein komplementäres, fiktionales Programm zum Fußball bei Arena bieten“, sagte Kloiber der Zeitung.
Der Sender soll unter einem eigenen Namen vermarktet werden und täglich soll mindestens ein „absolutes Film-Highlight“ gezeigt werden. Noch sei aber nichts fix. „Wir arbeiten daran“, betont der Tele-München-Chef im Gespräch mit dem „Tagesspiegel“. Startschuss für das fiktionale Arena-Angebot könnte im ersten Quartal 2007 sein. Kloiber ist der Ansicht, dass sich ein Premium-Spielfilm-Kanal bei einer Abogebühr von fünf bis sechs Euro bereits rentieren würde.
Dass Arena nun mit Premiere kooperiert, um die Versorgungslücke im Gebiet von Kabel Deutschland zu schließen, ist für Kloiber kein Problem. „Ich sehe nicht, dass die Kooperation zwischen Premiere und Arena die Pläne für unseren gemeinsamen Spielfilmkanal tangieren“, meint der Münchner Filmhändler.