Home Office, New Work, Hot Desking, all die Videokonferenzen und ein größerer Fokus auf mentaler Gesundheit und Diversität. Nicht erst seit der Corona-Pandemie ist die Arbeitswelt im Wandel. Es sind Themen, zu denen inzwischen beinahe alle etwas gesagt haben - bis auf einen: Bernd Stromberg. Dass über ein Comeback von „Stromberg“ spekuliert werden kann, liegt an Marcus Wolter, CEO von Banijay Germany und Geschäftsführer von Brainpool.
Auf konkrete Nachfrage, ob es ein Wiedersehen mit „Stromberg“ geben könnte, führt Wolter mit einem Schmunzeln weiter aus: „Hätten wir diese Idee nicht schon gehabt, dann wäre sie jetzt geweckt. Das hängt natürlich daran, ob Christoph Maria Herbst und Ralf Husmann das wollen. Ich bin mehr als ein Fan von ‚Stromberg‘ und liebe es. Und nicht nur ich. Würde man die Deutschen fragen, welches Format sie am liebsten wieder zurückhaben würden, wäre ich mir sicher: ‚Stromberg‘ ist unter den Top 3.“
Neben MySpass hat übrigens auch Netflix immer wieder die „Stromberg“-Staffeln und den Film im Angebot. Zuletzt hieß es zwar, zum 1. Dezember 2022 würde „Stromberg“ dort offline gehen. Doch die Inhalte sind derzeit bei Netflix verfügbar. Mit wem auch immer man sich auf eine mögliche Neuauflage verständigen würde: Da Brainpool alle Rechte besitzt, sind für denjenigen auch die bisherigen Staffeln und Film verfügbar - was normal klingt, aber selten ist.
Unklar bleibt, wie konkret die Gedanken bzw. Gespräche über eine Comeback von „Stromberg“ sind. Ist es zunächst einmal ein öffentliches Werben um die Gunst von Herbst und Husmann ist oder gibt es schon schon konkretere Pläne? Hellhörig macht das öffentliche Bekenntnis von Marcus Wolter in jedem Fall.