
Vor allem an der Brandstwiete - dem Sitz des Spiegel Verlags mit seiner Fernsehtochter Spiegel TV – dürfte man das Geschehen sehr genau beobachten. Schließlich war es der neue N24-Miteigner Stefan Aust, der das Fernsehunternehmen seit den späten 80er-Jahren groß gemacht hat. Auch wenn man bisher noch nicht allzu viel weiß, so ist doch klar: N24 wird künftig nicht nur als Nachrichtensender am Markt auftreten sondern auch als Produktionsunternehmen für Informationsprogramme jedweder Couleur – und das nicht nur für den eigenen Sender. Der Geschäftsführer für den Unternehmensbereich New Business: Stefan Aust, der von Miteigner und Spiegel-Weggefährten Thorsten Pollfuß unterstützt wird.
Bereits jetzt kümmern sich Aust und Pollfuß um die Herstellung von Doku-Filmen für verschiedene Auftraggeber. Dieses Geschäft bringen sie bei N24 mit ein und werden versuchen, den Absatz zu erhöhen. Sendeflächen für dokumentarische Inhalte gibt es auch im privaten Fernsehen so manche – einen Großteil davon bespielt Spiegel TV.
Das Unternehmen stellt das wöchentliche Magazin bei RTL her, ist mit einer Reportage im Sat.1-Programm vertreten, steuert Einzelfilme für die öffentlich-rechtlichen Sender bei, produziert als Dienstleister die Shows von Oliver Pocher und Johannes B. Kerner – und hat es tatsächlich geschafft, Vox davon zu überzeugen, am Samstagabend Woche für Woche eine vierstündige monothematische Doku zu zeigen. Darüber hinaus verfügt man mit Spiegel TV Digital und Spiegel Geschichte über zwei Bezahlsender. Auf DWDL.de-Nachfrage möchte man bei Spiegel TV die Meldungen aus Berlin vorerst allerdings nicht kommentieren.
Während N24 Media für sich reklamiert "Deutschlands größter unabhängiger Informationsproduzent" zu sein, so ist Spiegel TV mit seiner starken Marke – als Programm und als Produzent – sicherlich derzeit Deutschlands präsentester Info-Produzent. Die Größenangabe von N24 bezieht sich auf die Sendezeit, die das Unternehmen künftig herstellen wird. Allein für die Frühschiene beim Nachrichtensender fallen pro Jahr weit mehr als 1.000 Stunden an. Mehr als 150 Stunden Nachrichten für die ProSiebenSat.1-Sender werden vorerst pro Jahr von N24 hergestellt.
Das Unternehmen stellt das wöchentliche Magazin bei RTL her, ist mit einer Reportage im Sat.1-Programm vertreten, steuert Einzelfilme für die öffentlich-rechtlichen Sender bei, produziert als Dienstleister die Shows von Oliver Pocher und Johannes B. Kerner – und hat es tatsächlich geschafft, Vox davon zu überzeugen, am Samstagabend Woche für Woche eine vierstündige monothematische Doku zu zeigen. Darüber hinaus verfügt man mit Spiegel TV Digital und Spiegel Geschichte über zwei Bezahlsender. Auf DWDL.de-Nachfrage möchte man bei Spiegel TV die Meldungen aus Berlin vorerst allerdings nicht kommentieren.
Während N24 Media für sich reklamiert "Deutschlands größter unabhängiger Informationsproduzent" zu sein, so ist Spiegel TV mit seiner starken Marke – als Programm und als Produzent – sicherlich derzeit Deutschlands präsentester Info-Produzent. Die Größenangabe von N24 bezieht sich auf die Sendezeit, die das Unternehmen künftig herstellen wird. Allein für die Frühschiene beim Nachrichtensender fallen pro Jahr weit mehr als 1.000 Stunden an. Mehr als 150 Stunden Nachrichten für die ProSiebenSat.1-Sender werden vorerst pro Jahr von N24 hergestellt.
Lesen Sie auf der folgenden Seite, wie groß der Programmausstoß bei Spiegel TV ist und wie man den Deal in der Branche einschätzt.