
Doch die jüngste Ausgabe der ProSieben-Show blieb weniger wegen des Kandidaten in Erinnerung, sondern viel mehr wegen Stefan Raab selbst. Der sorgte nämlich im siebten Spiel für mehrere Minuten bangen Wartens. Nach einem Sturz mit dem Mountainbike in einem Parcours-Spiel blieb der Moderator einige Zeit lang am Boden liegen und schien kurzzeitig sogar das Bewusstsein verloren zu haben. Nur aus der Ferne konnten die Zuschauer am Fernseher das Geschehen vor dem Kölner Studio beobachten.
Die später eingespielte Zeitlupe des Sturzes zeigte, wie schwer der Sturz tatsächlich war: Nach einem Hindernis fiel Raab im zweiten Durchgang über den Lenker und prallte mit dem Kopf auf den steinigen Boden - zur gleichen Zeit stürzte übrigens auch sein Gegner, der jedoch unverletzt blieb und sich daraufhin sofort um Raab kümmerte. Nie war ein Unfallchirurg bei "Schlag den Raab" nötiger als diesmal, denn kurzzeitig schien nicht einmal klar gewesen zu sein, ob die 22. Ausgabe der ProSieben-Show überhaupt hätte fortgesetzt werden können. Bei klarem Bewusstsein war Raab zu diesem Zeitpunkt jedenfalls nicht.