Und immer wieder machte sich Schmidt Sorgen um Pochers Sendeplatz bei Sat.1. "Komm, wollen die Dich echt Freitag bringen? Scheißtag", fragt Schmidt zwischendurch noch einmal nach. Pocher verteidigt den Freitag mehrfach. "Ich brauch nur 12-13 Prozent. Die anderen 87 können ja was anderes gucken. (...) Das ist mein eigener Anspruch." Dennoch rät ihm Schmidt die neue Sendung am Mittwoch zu machen - und die Quote der Champions League zu nutzen, die Sat.1 ab Herbst zeigt. Oder Pocher solle am Donnerstag gegen ihn antreten. "Das hätte was", so Schmidt, der schon zu "Rent a Pocher"-Zeiten Sieger gewesen sei. "Wir haben Dich schon plattgemacht als Du noch an Hundeärschen gerochen hast."
Was gab es sonst so zum Abschied bei "Schmidt & Pocher"? Einen Auftritt von Ingolf Lück, zahlreiche weitere hervorragende Einspieler u.a. zum aktuellen TV-Geschehen und ein Zuschauerspiel, das Schmidt plötzlich zur Überraschung aller abbrach, weil ein Kandidat ihm ganz offensichtlich zu doof war. Letzter Showact war dann das Ensemble des Musicals "The Producers". Nach ihrem Auftritt verabschiedete Harald Schmidt die Zuschauer mit den Worten: "Das deutsche Fernsehen beendet jetzt sein Programm. Dankeschön fürs Zuschauen und gute Nacht." Es folgte eine alte Hinweistafel auf den Sendeschluss der ARD und kurz darauf ein Testbild. Ein netter Ausstieg aus einer hervorragenden Sendung, die sicher nur dann von höchstem Unterhaltungswert war, wenn man sich für Medienthemen interessiert.
Aber genau das wollte "Schmidt & Pocher" nach eigenem Bekunden schon immer sein: Ein Medienmagazin. Zum Abschied waren sie es. Und da passte es auch irgendwie, dass Harald Schmidt in der letzten Sendung ganz investigativ und geheimnisvoll erzählte: "Ich weiß zu 90 Prozent den neuen Moderator von 'Verstehen Sie Spaß?'" Dass TV-Publikum hat dann allerdings nicht mehr zu sehen bekommen, wie Schmidt auch einen Namen nennt. Auch hier wurde geschnitten. Ob es nur ein Scherz war oder wirklich stimmt, was Schmidt verkündete und keiner sehen sollte? Wir werden das am Freitag recherchieren.
Aber genau das wollte "Schmidt & Pocher" nach eigenem Bekunden schon immer sein: Ein Medienmagazin. Zum Abschied waren sie es. Und da passte es auch irgendwie, dass Harald Schmidt in der letzten Sendung ganz investigativ und geheimnisvoll erzählte: "Ich weiß zu 90 Prozent den neuen Moderator von 'Verstehen Sie Spaß?'" Dass TV-Publikum hat dann allerdings nicht mehr zu sehen bekommen, wie Schmidt auch einen Namen nennt. Auch hier wurde geschnitten. Ob es nur ein Scherz war oder wirklich stimmt, was Schmidt verkündete und keiner sehen sollte? Wir werden das am Freitag recherchieren.