
Vor rund zwei Wochen startete der Moderator, um den es seit dem Aus für die einst tägliche Dauerwerbesendung im RTL-Programm verhältnismäßig still geworden ist, eine groß angelegte PR-Aktion in eigener Sache. Unter der Adresse vote4harry.de sammelt der Moderator virtuelle Unterschriften für eine Rückkehr der Sendung ins Fernsehen. "Bild" berichtete darüber, und während der "Autoball-WM" bei ProSieben stellte Wijnvoord sein Projekt vor. Eine große Presseoffensive ist angerollt. Anschließend tourt Wijnvoord durch zehn deutsche Bahnhofsbuchhandlungen, gibt Autogramme, lässt sich anfassen. Er will noch einmal das ganz große Rad drehen.
Schaut man sich die Seiten der Petition genauer an, so drängt sich der Eindruck auf, es könnte um mehr gehen, als nur um eine Unterschriftensammlung für einen ehemaligen Gameshow-Moderator. Erstaunlich professionell wirkt die dahinter stehende PR-Maschinerie. Nachdem es auf Nachfrage anfänglich heißt, Wijnvoord betreibe die Aktion aus eigenem Antrieb und finanziere aus eigener Tasche räumt man im Pressebüro auf DWDL.de-Nachfrage schließlich ein: Als Finanzier steht der Fokus Gewinn Verlag hinter Vote4Harry.
Das in der Schweiz ansässige Unternehmen, das auch im Impressum der Webseite zu finden ist, gibt unter anderem das Magazin „Win!“ heraus – Untertitel: „Fachmagazin für Gewinner“. In der Zeitschrift geht es nach eigenem Bekunden um Luxus, Reisen, Wellness und Trends. Harry Wijnvoord ist ebenfalls im Heft vertreten und stellt Gewinnspiele vor. Schaut man sich im Internet um, so fällt auf, dass der Verlag bei der Gewinnung von Abonnenten für „Win!“ hier und da für Unmut zu sorgen scheint.
Auffällig war bei der Online-Petition in Sachen Wijnvoord in den ersten Tagen, dass auf der Seite zunächst kein Datenschutzhinweis zu finden war. Was geschieht mit den eingegebenen E-Mail-Adressen? Werden die Daten eventuell an Dritte weitergegeben? Handelt es sich gar um eine versteckte Marketingplattform? Mittlerweile ist die Frage beantwortet: Seit Montag – nach einer entsprechenden Anfrage – ist auf der Seite unter dem Eingabefeld und im Footer der Seite ein Datenschutzhinweis zu finden, der die Weitergabe der Daten ausschließt und eine Nutzung lediglich zum Zwecke der Petition zusichert.
Auch wenn das Facebook-Fangrüppchen zur Aktion am Dienstagvormittag gerade mal 20 Mitglieder zählt, so haben laut Webseite bereits fast 52.000 Fans die Online-Petition virtuell unterzeichnet, wollen die showgewordene Warenpräsentation zurück. Doch was geschieht mit all den Unterschriften? Die sollen Ende Juli, nach der Tour durch die Bahnhöfe dem Produzenten Grundy Light Entertainment übergeben werden.
Das in der Schweiz ansässige Unternehmen, das auch im Impressum der Webseite zu finden ist, gibt unter anderem das Magazin „Win!“ heraus – Untertitel: „Fachmagazin für Gewinner“. In der Zeitschrift geht es nach eigenem Bekunden um Luxus, Reisen, Wellness und Trends. Harry Wijnvoord ist ebenfalls im Heft vertreten und stellt Gewinnspiele vor. Schaut man sich im Internet um, so fällt auf, dass der Verlag bei der Gewinnung von Abonnenten für „Win!“ hier und da für Unmut zu sorgen scheint.
Auffällig war bei der Online-Petition in Sachen Wijnvoord in den ersten Tagen, dass auf der Seite zunächst kein Datenschutzhinweis zu finden war. Was geschieht mit den eingegebenen E-Mail-Adressen? Werden die Daten eventuell an Dritte weitergegeben? Handelt es sich gar um eine versteckte Marketingplattform? Mittlerweile ist die Frage beantwortet: Seit Montag – nach einer entsprechenden Anfrage – ist auf der Seite unter dem Eingabefeld und im Footer der Seite ein Datenschutzhinweis zu finden, der die Weitergabe der Daten ausschließt und eine Nutzung lediglich zum Zwecke der Petition zusichert.
Auch wenn das Facebook-Fangrüppchen zur Aktion am Dienstagvormittag gerade mal 20 Mitglieder zählt, so haben laut Webseite bereits fast 52.000 Fans die Online-Petition virtuell unterzeichnet, wollen die showgewordene Warenpräsentation zurück. Doch was geschieht mit all den Unterschriften? Die sollen Ende Juli, nach der Tour durch die Bahnhöfe dem Produzenten Grundy Light Entertainment übergeben werden.
Lesen Sie auf der folgenden Seite, was man bei Grundy Light Entertainment von der Aktion hält und wie die Chancen für „Der Preis ist heiß“ bei RTL derzeit stehen.