Die Geschichte von "The Americans" setzt in den frühen 80er Jahren an, kurz nachdem Präsident Ronald Reagan sein Amt antrat. Im Mittelpunkt der US-Spionage-Serie steht jedoch nicht Reagan, sondern dass Ehepaar Elizabeth (Keri Russell) und Phillip Jennings (Matthew Rhys), die mit ihren beiden Kindern in einer Vorstadt im Bundesstaat Virginia leben. Was niemand weiß: Mitte der 60er Jahre waren die beiden als russische Agenten aus der UdSSR nach Amerika gekommen, um das Land unter falscher Identität zu infiltrieren. So haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, den amerikanischen Alltag mit den Aufträgen der KGB zu vereinen. Brenzlig wird ihre Situation, als FBI-Agent Stan Beeman (Noah Emmerich) in die Nachbarschaft zieht. 

 

Deutlich kürzer als das Ehepaar Jennings in den Vereinigten Staaten befindet sich "The Americans" bei den Emmy-Verleihungen – und vor allem erfolgloser. Seit der erstmaligen Teilnahme 2013 konnte die FX Networks – Produktion gerade einmal 5 Nominierungen für sich verzeichnen. Daraus hervor ging ein Sieg für Margo Martindales Performance als KGB-Kontakt Claudia in der Kategorie "Outstanding Guest Actress In A Drama Series".

Dieses Jahr soll es aber anders werden. Die Zeichen dafür stehen jedenfalls gut, hat die von DreamWorks Television realisierte Serie mit fünf frischen Nominierungen so viel erreicht, wie in den letzten drei Jahren. Die Liste der möglichen Siege liest sich zudem außerordentlich gut: "Outstanding Drama Series", "Outstanding Writing for a Drama Series" und "Outstanding Lead Actor/Lead Actress in a Drama Series“ könnten die Kategorien sein, die man für sich behauptet. Das Ertönen einer Dankesrede ist an einer dieser Stellen jedoch eher unwahrscheinlich. Ebenfalls wieder mit von der Partie: Margo Martindale im Rennen um die "Outstanding Actress in a Drama Series“.