Mit 2,21 Millionen Zuschauern war die Krankenhaus-Serie "Grey's Anatomy" am Mittwoch die meistgesehene ProSieben-Sendung. In der jungen Zielgruppe erreichte die Serie stolze 14,5 Prozent, was nicht nur weit über ProSieben-Durchschnitt liegt sondern gerade auch angesichts des Fußball-Länderspiels ein erstaunliches Ergebnis ist.
Für ProSieben-Chef Andreas Bartl war dies ein erfreulicher Test: Vor den Champions League-Übertragungen der Kollegen von Sat.1 braucht er sich mit dem Serien-Lineup am Mittwochabend keine Sorgen machen. Zumindest nicht für die Zeit bis 22.15 Uhr.
Für ProSieben-Chef Andreas Bartl war dies ein erfreulicher Test: Vor den Champions League-Übertragungen der Kollegen von Sat.1 braucht er sich mit dem Serien-Lineup am Mittwochabend keine Sorgen machen. Zumindest nicht für die Zeit bis 22.15 Uhr.
Denn auch die "Desperate Housewives" erzielten um 20.15 Uhr trotz Fußball sehr zufriedenstellende Werte. Insgesamt 1,95 Millionen Zuschauer entschieden sich für die Geschichten aus der Wisteria Lane. Mit 13,3 Prozent lag der Marktanteil auch hier noch deutlich über Senderschnitt.
Danach tat sich "Brothers & Sisters" allerdings sehr schwer: Die zweite Folge der neuen Serie schaffte es nur noch auf 7,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Angesichts des funktionierenden Vorprogramms und dem etwas aus der Schusslinie liegenden Sendeplatzes könnte ProSieben hier aber Geduld beweisen: Bei "Grey's Anatomy" hat es sich bezahlt gemacht.