Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Vor dem Beginn der Staffel von "Gefragt - gejagt" verstarb Jäger Klaus Otto Nagorsnik überraschend, was nicht nur die Fans des Formats schockierte, sondern auch die daran Beteiligten. Der "Bibliothekar" war dann noch in einigen wenigen Ausgaben der Staffel zu sehen, in einem Primetime-Special im Juli gedachte man schließlich noch einmal dem verstorbenen Jäger. Nun ist die Staffel der Quizshow zu Ende gegangen.

 

2,35 Millionen Menschen sahen sich die letzte Ausgabe auf dem Sendeplatz um 18 Uhr an, das von Alexander Bommes moderierte Quiz war damit mal wieder stark unterwegs und erreichte mehr Zuschauerinnen und Zuschauer als sämtliche Primetime-Formate der Privatsender. Der Marktanteil lag bei 16,8 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen holte das Quiz zum Abschied 9,7 Prozent. 

Reichweiten-Langzeittrend: Gefragt - gejagt

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Quelle: DWDL.de-Recherche
dwdl.de/zahlenzentrale
ab 3 Jahren
14-49 Jahre

Ein Blick auf die gesamte Staffel zeigt: "Gefragt - gejagt" unterhielt im Schnitt 2,08 Millionen Menschen. Das waren etwas weniger als zuletzt, der Marktanteil lag dennoch bei mehr als 16 Prozent und beim jungen Publikum erreichte man nur knapp weniger als 10 Prozent. Und das ist auch nur die halbe Wahrheit: Endgültig gewichtet waren die Werte höher. Nach ARD-Angaben erzielte die Staffel bei den 20- bis 59-Jährigen mit 13,2 Prozent einen neuen Rekord. 

Und auch in der Primetime erzielte Das Erste am Freitag gute Quoten. Die Komödie "Servus, Euer Ehren - Endlich Richterin" unterhielt 3,43 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, das entsprach 14,9 Prozent Marktanteil. "Nuhr im Ersten" lag später noch bei 2,34 Millionen und 11,3 Prozent, das Comedy-Format landete beim jungen Publikum allerdings nur bei 5,8 Prozent. Hier machte es der Film mit 8,9 Prozent deutlich besser. 

Am ZDF kam Das Erste zur besten Sendezeit aber nicht vorbei. "Ein Fall für zwei" erreichte 4,38 Millionen Menschen und damit so viele wie kein anderes Format nach 20:15 Uhr. "SOKO Leipzig" unterhielt danach noch 3,78 Millionen Personen. Mit Marktanteilen in Höhe von 19,0 und 16,9 Prozent kann man in Mainz mehr als zufrieden sein. Die "heute show" lag später noch bei 3,61 Millionen und kam so auf starke 19,6 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren 18,3 Prozent drin. Das "ZDF Magazin Royale" lag mit 16,8 Prozent beim jungen Publikum knapp dahinter, insgesamt sorgten 1,67 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer für 11,3 Prozent. 

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.8; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;