Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Recht hoffnungsvoll gestartet war am Montag auf dem 18-Uhr-Sendeplatz von Sat.1 die Neuauflage von "Notruf" mit damals 7,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Doch diesen Wert sollte die Produktion aus dem Hause Filmpool Entertainment in der Auftaktwoche nicht mehr erreichen. Schon zwei Tage später wurden weniger als fünf Prozent gemessen. Am Donnerstag dann steigerte sich die von Bärbel Schäfer moderierte Produktion auf 5,5 Prozent, am Freitag nun gab es mit 4,6 Prozent den niedrigsten Wert der Woche. Die Reichweite insgesamt lag noch bei 0,33 Millionen.

Marktanteils-Trend: Notruf

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Quelle: DWDL.de-Recherche
dwdl.de/zahlenzentrale
ab 3 Jahren
14-49 Jahre



Sehr schwach unterwegs war danach auch das bald endende "Küstenrevier", das weniger als eine halbe Million Menschen in seinen Bann zog – und bei den Umworbenen nur 2,6 Prozent Marktanteil erreichte. Auch die Doku "Lebensretter hautnah", die nun um 17 Uhr läuft, tat sich mit nur knapp drei Prozent bei den Werberelevanten reichlich schwer.

Die "bunten Beetgeschichten" von RTLzwei, die im Doppelpack ab 13:55 Uhr laufen, hatten ebenfalls Luft nach oben. "Von Hecke zu Hecke" kam am Freitag auf 2,5 und 3,2 Prozent. Deutlich nach oeben ging es für den Sender erst ab kurz nach 16 Uhr mit einer Doppelfolge von "Hartz und herzlich", die die Marktanteile auf 4,5 und 5,8 Prozent hievte. Nach dem wie üblich linear schwächeren "Köln 50667" (2%), machte auch "Berlin – Tag & Nacht" in der 19-Uhr-Stunde einen großen Sprung. Die Hauptstadt-Daily erreichte 5,9 Prozent bei den Umworbenen. Tags zuvor lag das Programm schon bei sechs Prozent.

Marktanteil-Langzeittrend: Berlin - Tag & Nacht

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ab 3 Jahren
14-49 Jahre



So war die nun zurückliegende Woche für "BTN" die quotentechnisch stärkste seit Juni 2023. Zeitgleich setzte Vox auf eine weitere Folge von "Das perfekte Dinner", die mit 7,3 Prozent eine passable Figur abgab. Dennoch liefen fast alle April-Folgen auf dem Sendeplatz besser – in der vergangenen Woche waren etwa sogar zwei Mal mehr als zehn Prozent möglich.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.8; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;