Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

In den vergangenen zwei Wochen hat RTL bereits mit den Wiederholungen seiner zwei "Dünentod"-Krimis mehr als 2 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer erreicht. Für einen neuen Fall lief es nun deutlich besser: 3,38 Millionen Menschen sahen sich den Streifen mit Hendrik Duryn an, damit lag die Krimireihe in etwa auf dem Niveau der beiden ersten Fälle aus dem Vorjahr. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei sehr guten 13,5 Prozent. 

Das Publikum des "Nordsee-Krimis", so der Untertitel der Reihe, war aber überwiegend älter als 49 Jahre, was dazu führte, dass in der klassischen Zielgruppe nur 7,9 Prozent Marktanteil heraussprangen. Für RTL wird das wohl verschmerzbar sein, denn schon bei den 14- bis 59-Jährigen lief es mit 10,9 Prozent spürbar besser - auf diese Altersklasse blickt RTL nach eigenen Angaben inzwischen verstärkt. 

Am späten Abend konnte das Dschungelcamp die Quoten dann noch weiter steigern: Insgesamt ging es für "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" noch leicht auf 3,52 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer nach oben, das ließ den Gesamt-Marktanteil auf 23 Prozent steigen. Bei den 14- bis 49-Jährigen verbuchte RTL angesichts von 1,29 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern starke 35,2 Prozent. "Die Stunde danach" lag später nur knapp unter der Marke von 30 Prozent. 

In Sat.1 präsentierte sich "Criminal Minds: Evolution" unterdessen besser als in der Vorwoche. Die erste Folge des Abends erreichte zwar nur 930.000 Menschen und 6,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, die zweite Episode steigerte sich jedoch auf 1,10 Millionen und 8,7 Prozent. ProSieben hatte mit der Rankingshow "Darüber… die Welt" dagegen keine Chance und blieb bei mageren 6,0 Prozent hängen. 

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;