Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Mit "Feuerwache 4 - Alarm in Stuttgart" hat DMAX am Donnerstag ein weiteres Feuerwehr-Format an den Start gebracht und damit auf Anhieb sehr gute Quoten erzielt. Obwohl "112: Feuerwehr im Einsatz" um 20:15 Uhr zunächst nur auf 180.000 Zuschauerinnen und Zuschauer und einen Marktanteil von 2,2 Prozent in der Zielgruppe kam, steigerte sich der Neustart "Feuerwache 4" im Anschluss auf starke 4,0 Prozent. Insgesamt erreichte die Dokusoap im Schnitt 310.000 Menschen. Später am Abend hielten "Speed Cops" und "Police Interceptors" den DMAX-Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen noch bei mehr als drei Prozent.

Damit lag DMAX am Donnerstag in der Primetime zeitweise sogar vor Kabel Eins, wo "Die größten Geheimnisse der 80er" um 20:15 Uhr mit 3,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ziemlich blass blieben. Auch insgesamt lief es für das Format mit 520.000 Zuschauerinnen und Zuschauern eher überschaubar. Im weiteren Verlauf des Abends kamen das "K1 Magazin" und die Wiederholung der 80er-"Geheimnisse" schließlich sogar nicht über Werte von 2,8 und 2,6 Prozent in der Zielgruppe hinaus. Besser schlug sich RTLzwei, das mit zwei Folgen von "Hartes Deutschland" auf Marktanteile von 4,8 und 4,9 Prozent kam.

Sehr zufrieden kann man derweil auch bei Nitro sein, wo ein "Law & Order"-Crossover in Erstausstrahlung zu sehen war. Während "Law & Order: Organized Crime" zunächst mit einem Marktanteil von 1,6 Prozent in der Zielgruppe noch blass blieb, lief es für die beiden weiteren Folgen von "Law & Order: Special Victims Unit" und "Law & Order" mit 2,7 und 4,4 Prozent sehr gut. Gegen 22:00 Uhr waren im Schnitt 480.000 Zuschauerinnen und Zuschauer dabei, ehe auch die anschließenden Wiederholungen noch einmal gute Quoten erzielten. Hier bewegten sich die Marktanteile durchweg noch einmal bei mehr als vier Prozent.

Gefragt war aber auch mal wieder der Weihnachtsfilm von RTL Super: Diesmal lockte "A Royal Corgi Christmas" um 20:15 Uhr im Schnitt 910.000 Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Fernseher. Auch in der Zielgruppe bewegte sich die Komödie mit einem Marktanteil von 3,8 Prozent deutlich über dem Senderschnitt. Der Disney Channel landete mit "Nicht schon wieder allein zu Haus" deutlich dahinter: Mehr als 160.000 Personen konnten sich für den Film nicht erwärmen, hier belief sich der Zielgruppen-Marktanteil auf nur 1,1 Prozent.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;