Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Doch noch eine achte Staffel der Familienserie "Tierärztin Dr. Mertens" bestellt zu haben, scheint sich für die ARD als goldrichtige Entscheidung zu erweisen. In der zweiten Woche legte die 20:15-Uhr-Sendung insgesamt leicht zu. Die Gesamtreichweite stieg im linearen Programm um etwa 100.000 auf 4,68 Millionen. Kein anderes Fernsehprogramm hatte am Dienstag mehr Zuschauerinnen und Zuschauer, generiert wurden 18 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen stellte das Format aus dem Hause Saxonia Media sogar einen neuen Rekord auf: Hier wurden 10,7 Prozent Marktanteil festgestellt.



Nur RTL war zur Primetime noch gefragter. Beim Kölner Sender legte "Raue – Der Restaurantretter" ein gutes Stück zu. In der Vorwoche mit einstelligen Zielgruppen-Marktanteil gestartet, kam die aktuelle Folge nun auf 11,9 Prozent bei den klassisch Umworbenen. 1,55 Millionen waren im Schnitt insgesamt dabei. Und in der von RTL ausgerufenen Relevanz-Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen lag das Format bei 9,3 Prozent.

Nach 22:15 Uhr schnitt RTL dann nicht mehr berauschend ab. "RTL Direkt" und "Extra" landeten bei den 14- bis 49-Jährigen bei schwachen 7,4 sowie 7,5 Prozent. Im Ersten lief es auch nach 21:05 Uhr weiter rund: Die Sachsenklinik knüpfte an den Erfolg der Tierärztin nahtlos an. So kam "In aller Freundschaft" im Schnitt auf 4,62 Millionen zusehende Personen (17,9%), bei den Jüngeren punktete die Klinikserie mit 9,9 Prozent.

Mit der bis dato zweitbesten Gesamtquote hat sich indes die "WaPo Duisburg" am ARD-Vorabend um 18.50 Uhr zurückgemeldet. Der Auftakt von Staffel zwei kam am Dienstag ab 18.50 Uhr auf 11,6 Prozent insgesamt – bei den 14- bis 49-Jährigen sind die erreichten 5,7 Prozent zwar noch ein wenig ausbaufähig, aber ein neuer Bestwert. Insgesamt schauten 2,34 Millionen Menschen zu.

 

Im ZDF hatte ab 18:10 Uhr die "Soko Köln" rund 3,2 Millionen Personen erreicht und für schöne 19,2 Prozent gesamt sowie 8,4 Prozent bei den Jungen gesorgt. Im Abendprogramm kam "ZDFzeit: Mörderische Wahrheit – Wenn Liebe tödlich endet" nur auf 2,18 Millionen Zusehende und 8,4 Prozent. Das True-Crime-Format erreichte bei den 14- bis 49-Jährigen knapp sechs Prozent.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.8; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;