Bild: ARD/Andrea EnderleinMit einem Marktanteil von 11,3 Prozent im Gesamtpublikum konnte die ARD am Vorabend 2,97 Millionen Zuschauer für die Doku-Soap begeistern. Zwar nicht überragend, aber dennoch ein solider Neustart für das Format, in dem zehn junge Frauen eine Zeitreise in ein Mädcheninternat der 50er-Jahre unternehmen. Damit liegt die Sendung im Gesamtpublikum unter dem Senderschnitt.

In der jungen Zielgruppe konnte "Die Bräuteschule" punkten. 800.000 Zuschauer machten einen Marktanteil von 8,9 Prozent der 14 bis 49jährigen brachten die Sendung in dieser Gruppe über den Schnitt.
 
 
Besonders bei den weiblichen Zuschauern kam die Sendung an. Hier erreichte die Folge eins, in der die Mädels unter dem strengen Regiment des Direktorats ihr Quatier bezogen und sich nur schweren Herzens von ihrem Leben in der Gegenwart verabschiedeten, 13,9 Prozent.

Neben dem wohligen Schauer, die strengen Zeiten der Wirtschaftswunderjahre nicht miterlebt haben zu müssen, bedient die Sendung auch die Nostalgiker. Schaut man sich die Altersverteilung an, erreicht "Die Bräuteschule" den höchsten Wert in der Gruppe der 50 bis 64jährigen, die zumindest noch eine Idee davon haben, wie es einst war. Hier lag der Marktanteil bei 13,8 Prozent. Den zweithöchsten Wert mit 13,2 Prozent brachten die Zuschauer im Rentenalter, die eventuell selbst einmal "Insassen" einer Bräuteschule waren.