Quelle der Daten für diesen Artikel: all eyes on screens

Seit Montag bewirbt Amazon, aktuell übrigens nur mit einer einzigen Spotversion, den nahenden Black Friday, der nun sogar zu einer kompletten Black Friday Woche wird. Am Mittwoch schaltete das Warenhaus dafür 103 Spots im deutschen Fernsehen, übrigens vorwiegend auf den großen Sendern. Somit erreichte Amazon auch den sechsten Platz im XRP-Ranking, musste nur Check 24, McDonalds, Flaschenpost, MyDays und StepStone vorbeiziehen lassen.



Sender der RTL-Gruppe waren überdurchschnittlich stark gefragt: Amazon platzierte den Spot häufig bei RTL, Nitro und Vox. Von allen Seven.One-Sendern entfielen die meisten Buchungen auf ProSieben. Betrachtet man die sechs privaten Vollprogramme, so liefen rund 40 Prozent aller Ausstrahlungen des Spots dort. So erreichte Amazon einen XRP-Wert von knapp 83.

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Recht fleißig gebucht hatte übrigens auch eBay für seinen Kleinanzeigen-Service – hier wurden aber vermehrt auch kleine Sender bedacht. 191 Mal liefen entsprechende Spots am Mittwoch im deutschen Fernsehen – der gemessene XRP-Wert lag bei rund 50.

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Welches Unternehmen hat gestern das Fernsehen am stärksten für seine Kommunikation genutzt? DWDL.de und AdScanner bringen Licht ins Dunkel und veröffentlichen täglich die Hitlisten der Produkte, für die am Vortag die meisten Spots geschaltet wurden bzw. deren Spots die höchsten Brutto-Reichweiten erzielt haben - wobei Eigenwerbung der Sender hiervon ausgenommen ist. Die Messung der Reichweiten basiert auf der sekundengenauen Erhebung der TV-Nutzung von rund einer Million Haushalten in Zusammenarbeit mit Vodafone.

Statt einer durchschnittlichen Werbeinsel-Reichweite macht AdScanner also auch Unterschiede innerhalb eines Werbeblocks sichtbar. Statt der bislang branchenüblichen GRP (Gross Rating Points) spricht AdScanner daher von XRP (Exact Rating Points), die sich immer auf die gemessenen Vodafone-Haushalte beziehen. Da es sich um Brutto-Reichweiten handelt, werden dafür die Einzel-Reichweite jeder Ausstrahlung aufaddiert. Zur Veranschaulichung: Läuft ein Spot zehn Mal und erreicht dabei jeweils fünf Prozent der gemessenen Vodafone-Haushalte, ergibt das für den gesamten Tag 50 XRP - auch wenn es immer die gleichen fünf Prozent gewesen wären.