Die Maus weiß offenbar nicht nur die Antwort auf fast alle Kinderfragen, sondern auch, wie man eine erfolgreiche Samstagabendshow macht. Jedenfalls war "Frag doch mal die Maus" mit Jörg Pilawa auch bei der zweiten Ausgabe ein Quotenrenner und war sogar Marktführer bei den 14- bis 49-Jährigen um 20:15 Uhr.
Insgesamt verfolgten 6,00 Millionen Zuschauer die Show, was beim Gesamtpublikum für einen sehr guten Marktanteil von 19,7 Prozent reichte. Insgesamt noch etwas besser lief jedoch die neueste "Bella Block"-Folge im ZDF, die von 6,73 Millionen Zuschauern eingeschaltet wurde. Bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern war "Frag doch mal die Maus" aber dann nicht zu schlagen: 1,96 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer entsprachen einem hervorragenden Marktanteil von 17,3 Prozent in dieser Gruppe.
Die Enttäuschung des Abends war ohne Frage "Dancing on Ice", das auf den miesen Quoten der Vorwoche verharrte. Die Ausrede, dass im Gegenprogramm "Schlag den Raab" lief, fiel jedoch diesmal weg. Dennoch schalteten wieder nur 3,29 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, was beim Gesamtpublikum nur für 10,7 Prozent Marktanteil reichte. Auch in der werberelevanten Zielgruppe sah es mit 12,1 Prozent Marktanteil nicht viel besser aus. Und erneut lag im Fernduell mit "Stars auf Eis" die ProSieben-Show in der Zielgruppe klar vorn - diesmal nicht nur bei der absoluten Reichweite, sondern auch beim Marktanteil.
Besser als "Dancing on Ice" liefen auch die Primetime-Programme von Sat.1 und ProSieben - zumindest in der ausschlaggebenden werberelevanten Zielgruppe. Die "Comedy-Falle" mit Kai Pflaume erzielte bei Sat.1 einen guten Marktanteil von 13,5 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt schauten 2,63 Millionen Zuschauer zu. Der zweite Teil des Films "Category 7" kam bei ProSieben immerhin auf 12,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und 2,12 Millionen Zuschauer insgesamt.