Am Sonntag fiel im linearen Vox-Programm der Startschuss für eine besondere Staffel von "Kitchen Impossible". Der Koch-Wettstreit wurde, anders als zuvor, nicht rund um den Globus produziert, sondern nur in Deutschland. Tim Mälzer und seine Kontrahenten schickten sich gegenseitig in die unterschiedlichen Bundesländer. Im erneut über drei Stunden langen Auftakt ging es für Mälzer zwei Mal nach Bayern, für Lucki Maurer nach Schleswig-Holstein und nach Hessen. Vox sendete die insgesamt vier kulinarischen Aufgaben ab 20:15 Uhr und sicherte sich damit starke 13,3 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Zur Primetime war in der Altersklasse 14 bis 49 Jahre einzig der "Tatort" im Ersten noch gefragter.
2020 hatte der Staffelauftakt von "Kitchen Impossible" übrigens rund elf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe geholt, danach steigerte sich das Format klar. Das Staffelfinale Ende März 2020 sicherte sich 15 Prozent Marktanteil, also den bis heute gültigen Quotenrekord. Das lässt möglicherweise hoffen. Insgesamt kam "Kitchen Impossible" am Sonntagabend auf durchschnittlich 1,90 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Wie viele Menschen sich die Episode vorab schon bei TVNow ansahen, ist wie üblich nicht bekannt. Direkt im Anschluss an die lineare Ausstrahlung, ab 23:35 Uhr, steigerte sich das Magazin "Prominent" auf sehr gute 13,9 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe.
Am Vorabend meldete sich "Biete Rostlaube, suche Traumauto" mit einem Doppelpack ab 18:10 Uhr zurück, doch die Quoten hätten besser sein können. Nur 5,5 und 5,4 Prozent Marktanteil holten die einstündigen Episoden. Die gemessene Gesamt-Reichweite betrug 1,20 und 1,30 Millionen. Somit schnitt die Sendung in Bezug auf den Marktanteil schwächer ab als bei den in der zweiten Jahreshälfte 2020 gezeigten Ausstrahlungen.
Luft nach oben hat derweil auch das neue "Galileo Plus", das ProSieben ab kurz nach 19 Uhr auf Sendung schickte. Diesmal ging es um das Thema Wohnen – unter anderem auch darum, dass Wohnraum in den Städten so teuer ist. 8,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen sahen die Reportage, gegenüber der Vorwoche legte die Sendung somit um eineinhalb Prozentpunkte zu – und auch die Gesamtreichweite stieg um etwa 100.000 auf nun rund 880.000 Zuschauer.
Kabel Eins feierte derweil am Abend ein Jubiläum. Zur besten Sendezeit zeigte der Sender die nunmehr 50. Folge der "Trucker Babes": 1,15 Millionen Menschen schalteten im Schnitt ein, bei den Umworbenen stieg die Quote auf 5,7 Prozent. Ende Januar lief es mit über sieben Prozent besser, gegenüber der Vorwoche steigerte sich die Doku aber um sieben Zehntel. "Abenteuer Leben am Sonntag" sicherte sich ab 22 Uhr sehr schöne 6,2 Prozent. Neu im Nachmittags- und Vorabendprogramm befinden sich derweil Wiederholungen von "Schrauben, sägen, siegen – Das Duell". Ab 14:50 Uhr liefen insgesamt vier Episoden. Gestartet mit mageren 3,1 Prozent bei den Werberelevanten, steigerte sich das Format auf 5,8 Prozent ab kurz nach 16 Uhr, ehe eine weitere Folge das Level mit 5,6 Prozent nahezu hielt. Am Vorabend tat sich eine weitere Wiederholung mit 4,3 Prozent dann schwerer. Die Gesamtreichweiten lagen anfangs bei 320.000 Zuschauern, die dritte Episode erreichte mit 950.000 den Bestwert.
Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.8; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;