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Mit der Sketchcomedy "Ladykracher" feierte Anke Engelke einst große Erfolge bei SAT.1. Bei ihrem Ausflug ins Late Night-Geschäft blieb der Erfolg jedoch bekanntlich gänzlich aus. Nach der Babypause und der Moderation des Deutschen Fernsehpreises kehrte Anke Engelke am Montagabend nun wieder auf den Bildschirm zurück. Anders als in "Ladykracher" werden diesmal in dem einstündigen Format gleich ganze Kurzgeschichten erzählt, in denen Anke Engelke jedesmal in eine andere Frauenfigur schlüpft.
Der Auftakt für das neue Format verlief am Montagabend jedoch nicht wunschgemäß. Mit insgesamt 1,56 Millionen Zuschauern ab drei Jahren erzielte "Ladyland" lediglich einen Marktanteil von 7,9 Prozent beim Gesamtpublikum. Auch in der werberelevanten Zielgruppe blieb "Ladyland" deutlich unter dem Senderschnitt: 0,9 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer reichten nur für 10,6 Prozent Marktanteil - kein Totalflop, aber auch noch keine Werte, die SAT.1 zufriedenstellen können.
Allerdings konnte Anke Engelke auch nicht gerade von einem guten Lead-In profitieren. Sowohl "Clever" als auch "Typisch Sophie" liefen miserabel. Gegen "Märchenstunde", "WWM" und "CSI: NY" hatte "Clever" nicht die geringste Chance: 1,2 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer und 8,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe lauten das enttäuschende Ergebnis. Insgesamt schauten 2,11 Millionen Zuschauer zu. "Typisch Sophie" verfolgten im Anschluss 2,08 Millionen Zuschauer, der Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe lag bei 8,8 Prozent.
Von der Verlegung um eine Stunde nach hinten profitierten dafür die beiden Reportage-Sendungen. Die "Focus TV Reportage" kam mit 1,29 Millionen Zuschauern auf 10,2 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und holte in der Zielgruppe gute 12,8 Prozent Marktanteil. Noch ein bißchen besser lief es für "24 Stunden": 0,9 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu, was 10,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum entsprach. In der werberelevanten Zielgruppe lag der Marktanteil bei 13,5 Prozent.
