Eigentlich sollte am Samstagabend die Premiere von "Schlag den Henssler" bei ProSieben laufen. Die musste wegen eines Muskelfaserrisses von Henssler aber um einige Wochen verschoben werden. Als Ersatz setzte ProSieben am Samstag nun auf eine doppelte Dosis "X-Men", konnte damit allerdings überhaupt nichts reißen. Nur 700.000 Zuschauer sahen "X-Men – Der Film" zur besten Sendezeit, womit insgesamt nur miese 2,7 Prozent erreicht wurden.
Wirklich besser sah es in der Zielgruppe auch nicht aus: 360.000 Zuschauer entschieden sich für "X-Men". ProSieben muss sich mit miserablen 4,6 Prozent in der Primetime abfinden. Auch der zweite Teil der Reihe konnte im Anschluss nicht viel bewegen, steigerte sich aber immerhin etwas auf 470.000 Zuschauer und 6,9 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt schalteten nun 820.000 Zuschauer ein, womit es auch hier nach oben ging, auf viereinhalb Prozent nämlich.
Sat.1 konnte mit "Ice Age 4 – Voll verschoben" immerhin in der Primetime punkten. Genau zwei Millionen Zuschauer verfolgten den Animationsfilm, womit ein Marktanteil von 7,6 Prozent erreicht wurde. In der Zielgruppe erreichte Sat.1 im Schnitt 930.000 Zuschauer und damit einen Marktanteil von tollen 12,1 Prozent. Nur der Audience-Flow, der wollte überhaupt nicht funktionieren. "10.000 B.C." erwies sich als wenig passendes Folgeprogramm und hielt nur 740.000 Zuschauer bei der Stange. In der Zielgruppe blieben nur 410.000 Zuschauer dran; Sat.1 stürzte damit auf miese 5,3 Prozent. Auf diesem Niveau pendelte sich der Sender dann auch mit "Ong-bak 2" ab Mitternacht ein und erreichte mit 220.000 Zuschauern nur schlechte 5,0 Prozent.
Während Vox sich mit "Armageddon" wacker schlug und im Schnitt 620.000 Zuschauer beziehungsweise einen Marktanteil von 7,7 Prozent in der Zielgruppe erreichte, enttäuschte RTL II mit seinem Spielfilm. "Police Story – Back for Law" wollten in der Zielgruppe lediglich 310.000 Zuschauer sehen. Mehr als 3,9 Prozent waren damit nicht zu holen. Insgesamt schalteten nur 770.000 Zuschauer ein. Auch "Game of Thrones" konnte, wie in den vergangenen Wochen, anschließend mit Wiederholungen nichts bewegen und versagte mit nur 160.000 Zuschauern und miesen 2,0 Prozent in der Zielgruppe. Die zweite Folge steigerte sich zwar etwas, war mit 3,3 Prozent aber auch nicht besonders gefragt.
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