Der Quotenverlauf zeigte zuletzt zwar nach oben, dennoch entschied Vox in dieser Woche, seinen "Schrankalarm" vorerst im Schrank zu lassen (DWDL.de berichtete). Auch zum Abschied lief es für die Sendung auf dem für Vox nicht immer einfachen 14-Uhr-Sendeplatz dabei nun sehr ordentlich: 300.000 Zuschauer sahen die letzte Ausgabe in der Zielgruppe, womit Vox einen guten Marktanteil von achteinhalb Prozent erzielte. Insgesamt schalteten 450.000 Zuschauer ein. Noch besser lief es für Vox im Anschluss: Die "Shopping-Queen" wurde vor insgesamt 840.000 Zuschauern und 10,2 Prozent in der Zielgruppe ermittelt, während "4 Hochzeiten und eine Traumreise" mit 520.000 Zuschauern und 12,8 Prozent in der Zielgruppe sogar knapp vor den "Verdachtsfällen" von RTL lag.

Am Abend hatte Vox dagegen keine Chance mehr. "Law & Order: Special Victims Unit" eröffnete die Primetime mit nur 860.000 Zuschauern und kam damit insgesamt nicht über 2,7 Prozent hinaus. In der Zielgruppe schalteten lediglich 470.000 Zuschauer ein. Die Kölner erzielten damit nur 4,8 Prozent, "Law & Order: Special Victims Unit" war damit meilenweit vom Senderschnitt entfernt. Und Besserung sollte es kaum geben: Die zweite Folge des Abends steigerte sich auf 5,2 Prozent in der Zielgruppe und verpasste die Millionenmarke insgesamt noch knapp. Mit der dritten Folge wurde diese übersprungen – 1,13 MIllionen schalteten insgesamt ein – und auch in der Zielgruppe ging es auf 5,8 Prozent nach oben. Doch: Ausreichend ist das für Vox eigentlich auch nicht. Auch die vierte Folge des Abends erzielte nur 5,8 Prozent.

Langzeittrend: Schrankalarm
Schrankalarm

RTL II konnte unterdessen auch in dieser Woche mit "Zurück in die Zukunft" überzeugen. Ganz so stark wie der erste Teil lief die Fortsetzung an diesem Freitag zwar nicht. Mit 79.000 Zuschauern und 7,9 Prozent in der Zielgruppe war der Streifen für RTL II aber dennoch ein großer Erfolg. Insgesamt schalteten 1,29 Millionen Zuschauer ein. Die anschließende Dokumentation "Back to the Present – Die Zukunft ist jetzt!" wollten danach immerhin noch 520.000 Zuschauer in der Zielgruppe sehen, womit RTL II einen Marktanteil von 6,4 Prozent erreichte. Insgesamt blieben 830.000 Zuschauer dran. Bei "12 Monkeys" waren es dann noch 340.000 Zuschauer, die insgesamt dem Sender die Treue hielten. In der Zielgruppe blieb eine Viertelmillion dran, was genau sechs Prozent entspricht.

Einen sehr großen Erfolg verzeichnete derweil der Disney Channel mit dem Trickfilmklassiker "Die Schöne und das Biest". 820.000 Zuschauer schalteten den beliebten Disney-Film zur besten Sendezeit ein. Insgesamt erreichte der Sender damit bereits tolle 2,6 Prozent. Noch besser sah es aber in der Zielgruppe aus: Hier schalteten 410.000 Zuschauer ein. Mit einem Marktanteil von 4,1 Prozent bewegte sich "Die Schöne und das Biest" deutlich über dem Schnitt des Disney Channels. Fast alle Zuschauer blieben auch für das anschließende "Making Of ..." zum Film dran, das in der Zielgruppe noch 3,7 Prozent markierte. Auf ähnlichem Niveau bewegte sich auch Super RTL, das mit "Jagdfieber 3" zur besten Sendezeit ebenfalls 410.000 Zuschauer in der Zielgruppe unterhielt und damit genau vier Prozent erreichte. Insgesamt schalteten 870.000 Zuschauer den Kölner Familiensender ein.

Bei ZDFneo konnte sich "Agatha Raisin" zum Finale immerhin wieder etwas fangen. 620.000 Zuschauer sahen die erste Folge des Abends, für die zweite blieben 510.000 Zuschauer dran. Die britische Serie erzielte damit insgesamt Marktanteile von zunächst 2,2 und dann 2,1 Prozent. In der Zielgruppe wurde die letzte Folge von 180.000 Zuschauern gesehen, womit ZDFneo einen Marktanteil von 2,1 Prozent erreichte. Die vorletzte Folge sahen zuvor noch 200.000 Zuschauer, womit ZDFneo einen Marktanteil von genau zwei Prozent erzielte. "Lewis" tat sich zuvor in der Zielgruppe mit 130.000 Zuschauern und 1,3 Prozent etwas schwerer, überzeugte mit 780.000 Zuschauern und zweieinhalb Prozent aber mehr Zuschauer beim Gesamtpublikum.