In der kommenden Woche feiert der neue Freitagabend bei Sat.1 unter anderem mit dem Comeback von" Genial daneben" seinen Einstand. Bis es soweit ist, durfte aber auch an diesem Freitag noch einmal Ruth Moschner mit der ebenso neuen Show "So tickt der Mensch" zur besten Sendezeit antreten. Nachdem die ersten beiden Ausgaben weniger als sechs Prozent in der Zielgruppe holten, konnte die letzte Folge nun immerhin etwas zulegen. 770.000 Zuschauer sahen diesmal in der Zielgruppe zu. "So tickt der Mensch" steigerte sich damit auf, noch immer maue, 7,7 Prozent. Insgesamt steigerte sich die Show auf 1,26 Millionen Zuschauer.

"Mindmagic – Die perfekte Illusion" konnte im Anschluss zwar insgesamt alle Zuschauer halten, unterhielt also ebenfalls 1,26 Millionen Zuschauer. Auch am fortgeschrittenen Abend waren das aber eben nicht ausreichend viele, sodass Sat.1 insgesamt lediglich einen Marktanteil von 4,6 Prozent erzielte. In der Zielgruppe schalteten im Vergleich zu "So tickt der Mensch" im Schnitt 100.000 Zuschauer ab. Übrig blieben durchschnittlich 670.000 Zuschauer, womit Sat.1 einen Marktanteil von genau sieben Prozent erzielte. Das war zwar mehr als bei den vergangenen zwei Ausgaben, zufrieden sein darf Sat.1 damit aber nicht. "Old Ass Bastards" und "Sechserpack" konnten anschließend mit knapp unter und knapp über sieben Prozent auch nicht viel reißen.

Zuschauer-Trend: So tickt der Mensch
So tickt der Mensch

Wie es besser geht, demonstrierte am Freitagabend RTL II, das deutlich vor Sat.1 landete. 880.000 Zuschauer schalteten dort zur besten Sendezeit in der Zielgruppe den kultigen Klassiker "Zurück in die Zukunft" ein, womit RTL II einen wirklich tollen Marktanteil von 8,9 Prozent erreichte. Auch insgesamt landete RTL II mit dem Streifen vor Sat.1. 1,34 Millionen Zuschauer wollten "Zurück in die Zukunft" sehen. RTL II brachte es damit auf 4,5 Prozent. "Bulletproff Monk – Der kugelsichere Mönch" hatte es am späteren Abend dann schon wieder etwas schwerer und unterhielt insgesamt 730.000 Zuschauer. In der Zielgruppe blieben 410.000 Zuschauer an, womit RTL II einen Marktanteil von 6,2 Prozent erzielte.

Gut verlief der Abend unterdessen auch für ProSieben, das mit seinem Blockbuster am Freitag insgesamt bereits tolle 2,11 Millionen Zuschauer erreichte. "Disturbia" stand diesmal auf dem Programm und bescherte dem Sender insgesamt bereits gute 6,9 Prozent. Noch besser lief es freilich in der Zielgruppe. Hier schalteten im Schnitt 1,30 Millionen Zuschauer ein, womit ProSieben einen guten Marktanteil von genau dreizehn Prozent erreichte. Auch hier gilt aber, dass es am späteren Abend schwächer aussah. "Wolves" ließ mit 700.000 Zuschauern in der Zielgruppe den Marktanteil nämlich in die Einstelligkeit purzeln. Übrig blieben 9,2 Prozent.

Den Primetime-Sieg fuhr in der Zielgruppe ohnehin RTL ein. Dort unterhielt eine neue Folge von "5 gegen Jauch" im Durchschnitt 1,35 Millionen Zuschauer. Die Kölner brachten es damit auf einen Marktanteil von 13,8 Prozent. Insgesamt interessierten sich 3,85 Millionen Zuschauer für die Quizshow, womit RTL ordentliche 13,0 Prozent erzielte. Dass "5 gegen Jauch" beim Gesamtpublikum prächtig lief, spürte im Anschluss auch Bülent Ceylan. Dessen Show legte nämlich insgesamt kräftig auf 2,04 Millionen Zuschauer zu. Das waren über eine halbe Million mehr als noch vor einer Woche, erstmals in diesem Jahr wurde ohne Dschungel-Hilfe mit 10,9 Prozent wieder ein zweistelliger Marktanteil erzielt. In der Zielgruppe gab es dabei kaum Bewegung im Wochenvergleich: 860.000 Zuschauer bedeuteten erneut einen Marktanteil von 12,6 Prozent für "Die Bülent Ceylan Show".