7,14 Millionen Menschen ab drei Jahren haben sich am Mittwoch das DFB-Pokalspiel zwischen Borussia Dortmund und Hertha BSC angesehen. Das waren fast 400.000 Zuschauer mehr als einen Tag zuvor, als die Bayern gegen Wolfsburg spielten. Aufgrund der langen Spielzeit lag der Marktanteil mit 25,4 Prozent am Mittwoch auch noch einmal ein gutes Stück höher. Natürlich sicherte sich Das Erste damit auch den Tagessieg beim Gesamtpublikum - keine andere Sendung hatte am Mittwoch mehr Zuschauer als das Fußballspiel.
Auch beim jungen Publikum war die Partie sehr gefragt: 1,79 Millionen junge Zuschauer schalteten ein und bescherten dem Sender damit 18,6 Prozent Marktanteil. Hier musste man sich nur dem "Bachelor" bei RTL geschlagen geben, der noch ein paar mehr junge Zuschauer unterhielt. Der "Sportschau-Club" kam ab Mitternacht ebenfalls auf sehr gute 2,64 Millionen Zuschauer und 22,7 Prozent - und selbst beim jungen Publikum reichte es noch zu starken 19,0 Prozent.
Beim ZDF lockte unterdessen "Aktenzeichen XY" 5,16 Millionen Menschen vor die TV-Geräte und damit etwas weniger als sonst, mit den erzielten 15,8 Prozent Marktanteil kann man in Mainz aber natürlich zufrieden sein. Beim jungen Publikum erreichte die Sendung zudem mit 10,9 Prozent einen zweistelligen Wert. Am Vorabend kehrten "Die Spezialisten" zurück auf den Sendeplatz um 19:25 Uhr und erreichten 4,11 Millionen Menschen, bei der ersten Staffel im vergangenen Jahr gelang nur den ersten zwei Folgen der Sprung über die Vier-Millionen-Zuschauer-Grenze. Mit 13,9 Prozent lag die Serie über dem Senderschnitt und zudem deutlich vor den "Rentnercops", die ab 18:50 Uhr im Ersten 2,17 Millionen Menschen erreichten und damit nur auf 8,2 Prozent kamen.
Durch die starken Werte des DFB-Pokals sicherte sich Das Erste am Mittwoch den ersten Platz auf dem Quotenthron. Mit einem Tagesmarktanteil von 15,0 Prozent setzte man sich vor das ZDF, das auf 13,4 Prozent kam. Beim jungen Publikum siegte RTL mit 14,3 Prozent, aber auch hier landete Das Erste mit 9,8 Prozent auf einem starken zweiten Rang. Sat.1 (8,3 Prozent) und ProSieben (8,2 Prozent) enttäuschten.