Zwei Monate nachdem RTL "Findet Nemo" noch einmal im Nachmittagsprogramm sendete, durfte der wohl beliebteste Clownfisch der Welt im Disney Channel am Freitagabend nun auch noch einmal zur besten Sendezeit ran. Dort fand er durchaus sein Publikum: 500.000 Zuschauer schalteten den Animationsfilm "Findet Nemo" zur besten Sendezeit ein, womit der Disney Channel einen Marktanteil von 1,7 Prozent erzielte. In der Zielgruppe schalteten diesmal 240.000 Zuschauer ein und damit etwas weniger als bei der letzten Ausstrahlung im Disney Channel, die vor ziemlich genau einem Jahr noch 370.000 Zuschauer unterhielt. Der Marktanteil fiel mit 2,6 Prozent entsprechend ebenfalls etwas niedriger aus, für den Disney Channel ist dies dennoch ordentlich.
Fast alle Zuschauer blieben im Anschluss auch für den kurzen Kurzfilm aus dem Hause Pixar dran; 450.000 Zuschauer wollten "Teilweise wolkig" sehen. In der Zielgruppe waren es 210.000 Zuschauer und 2,3 Prozent. Danach wiederholt der Disney Channel noch einmal eine Folge der "Disney Magic Moments", die es in der Zielgruppe immerhin noch auf 160.000 Zuschauer und solide 2,1 Prozent brachte. Insgesamt blieben 260.000 Zuschauer dran.
Noch erfolgreicher war zumindest zum Start in den Abend die Konkurrenz von Super RTL. "Das magische Haus" wurde dort von 980.000 Zuschauern gesehen, womit insgesamt im Schnitt ein Marktanteil von 3,3 Prozent erreicht wurde. in der Zielgruppe schalteten 440.000 Zuschauer den Familiensender ein, der damit tolle 4,7 Prozent erreichte. Doch schon bei "Tom und Jerry" entschwanden die Zuschauer, sodass das klassische Katz-und-Maus-Spiel nur noch 170.00 Zuschauer und 1,8 Prozent in der Zielgruppe erreichte. Als sich Super RTL mit "Raus aus den Schulden" dann von der Familienkost verabschiedete, blieben noch 110.000 Zuschauer in der Zielgruppe dran, was einem Marktanteil von 1,7 Prozent entspricht. Insgesamt gab Peter Zwegat vor 240.000 Zuschauern Tipps zum Entkommen aus der Schuldenfalle.
Um die "Fressefreiheit" ging es unterdessen am späteren Abend bei n-tv, wo Serdar Somuncu unter anderem mit Jan Böhmermann darüber diskutierte, was noch gesagt werden darf. Aus Quotensicht hatte die Einladung Böhmermanns dabei keinen positiven Effekt. Nur 110.000 Zuschauer fanden den "So! Muncu!" bei n-tv, womit insgesamt nur 0,4 Prozent erreicht wurden. In der Zielgruppe schalteten 50.000 Zuschauer ein, womit der Nachrichtensender es auf einen Marktanteil von 0,6 Prozent brachte.
Gut sah es am Freitagabend unterdessen für Sat.1 Gold aus. "Der Bulle von Tölz" ermittelte dort zur besten Sendezeit vor insgesamt 630.000 Zuschauern und holte damit einen Marktanteil von 2,1 Prozent. In der Zielgruppe kam Sat.1 Gold mit 190.000 Zuschauern auf den gleichen Wert. "Wolffs Revier" unterhielt mit zwei Folgen im Anschluss im Schnitt 350.000 Zuschauer. In der Zielgruppe unterhielt der Klassiker aus dem Sat.1-Archiv zunächst 160.000, dann 170.000 Zuschauer. Der Marktanteil kletterte von bereits guten 2,0 auf tolle 2,7 Prozent, die im Anschluss dann auch noch einmal die Wiederholung der bereits in der Primetime gesendeten Folge des "Bullen von Tölz" holte. Noch stärker läuft es für Sat.1 Gold am Vorabend, wo "Niedrig und Kuhnt" bis zu 3,5 Prozent und "K 11" sogar bis zu 4,2 Prozent erreichte.