Wenn Super RTL die Asterix-Reihe aus dem Archiv holt, dann versammeln sich stets viele Zuschauer beim Familiensender aus Köln. So auch wieder an diesem Samstag: "Asterix bei den Briten" unterhielt zur besten Sendezeit 1,13 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe schaltete eine halbe Million ein, womit Super RTL nicht nur einen tollen Marktanteil von 4,7 Prozent einfahren konnte, sondern letztlich auch noch vor kabel eins landete, wo sich "Hawaii Five-0" mit zunächst nur 460.000 und dann 410.000 Zuschauern in der Zielgruppe schwer tat. Mehr als 4,4 und 3,8 Prozent waren damit nicht drin.
Die dritte Folge des Abends unterhielt dann noch 390.000 Zuschauer in der Zielgruppe, womit kabel eins unterdurchschnittliche 4,2 Prozent erreichte. Hier hatte es kabel eins aber immerhin nicht mehr mit Konkurrenz von Super RTL zu tun: Dort verließen die Zuschauer nach "Asterix bei den Briten" nämlich fluchtartig den Sender; nur 190.000 Zuschauer hielten dem Sender im Anschluss bei "Geister all inclusive" die Treue. In der Zielgruppe waren es lediglich 80.000 Zuschauer – mehr als enttäuschende 1,0 Prozent waren damit nicht mehr zu holen. Insgesamt lag kabel eins übrigens auch schon zum Start in den Abend vor Super RTL: 1,25 Millionen Zuschauer verfolgten die erste Folge "Hawaii Five-0", die übrigen zwei rangierten nur minimal darunter.
Nachdem der Disney Channel bereits am Freitagabend mit "Wall-E" überzeugte, sah es derweil nun auch einen Abend später gut für das Familienprogramm aus. "Basil, der große Mäusedetektiv" unterhielt dort zur besten Sendezeit immerhin 230.000 Zuschauer in der Zielgruppe, womit der Disney Channel einen Marktanteil von guten 2,2 Prozent erreichte. Insgesamt sahen 410.000 Zuschauer zu. Der Klassiker "Familie Feuerstein" erreichte im Anschluss Zielgruppenwerte von 1,1 bis 1,8 Prozent; in der Spitze sahen insgesamt 290.000 Zuschauer die erste von drei Folgen.
Hoffnungslos ist die Situation unterdessen bei Sat.1 Gold. "Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft" sendet dort bereits seit Wochen am Publikum vorbei und das sollte auch in dieser Woche nicht anders sein. Beide Folgen der Serie wurden jeweils nur von 90.000 Zuschauern gesehen. Etwa zwei Drittel davon sahen in der Zielgruppe zu, womit beide Folgen dort nur jeweils ein mickriges halbes Prozent einfuhren. "Love Story" konnte sich anschließend immerhin auf insgesamt 160.000 Zuschauer steigern. In der Zielgruppe waren aber auch hier nur 60.000 Zuschauer dabei, zur fortgeschrittenen Stunde reichte das aber immerhin für, noch immer enttäuschende, 0,8 Prozent.
Viel besser lief es für ProSieben Maxx übrigens auch nicht: Die "Timber Kings" unterhielten zur besten Sendezeit gerade einmal 120.000 Zuschauer beziehungsweise 70.000 in der Zielgruppe, womit nicht mehr als 0,7 Prozent drin waren. "Die Haus-Transporter" pendelten im Anschluss mit zwei Folgen zwischen 0,9 und einem halben Prozent, während "Building Wild" es im Anschluss daran mit 70.000 Zuschauern in der Zielgruppe auf 0,7 Prozent brachte. "Ax Men – Die Holzfäller" sahen am späten Abend dann noch 40.000 Zuschauer in der Zielgruppe, womit wir dann wieder beim halben Prozent wären.