Auf seine Tierschiene kann Vox sich verlassen: Das Haustiermagazin "hundkatzemaus" wurde am Samstag von 1,15 Millionen Zuschauern gesehen und damit so vielen wie seit April nicht mehr. Bereits beim Gesamtpublikum erzielte der Kölner Sender damit einen guten Marktanteil von 6,2 Prozent, richtig stark lief es für das von Diana Eichhorn moderierte Magazin in der Zielgruppe. Hier schalteten 600.000 Zuschauer ein, womit "hundkatzemaus" sehr gute 10,4 Prozent erreichte.

Auch Martin Rütter konnte sich im Anschluss sehen lassen, verpasste anders als in den vergangenen Wochen aber die Zweistelligkeit. Mit 680.000 Zuschauern und neuneinhalb Prozent in der Zielgruppe kann man bei Vox dennoch sehr zufrieden sein. Insgesamt schalteten 1,42 Millionen Zuschauer den "Hundeprofi" im Vorabendprogramm ein. Etwas unter dem Senderschnitt bewegte sich unterdessen in der Primetime die von der "Höhle der Löwen" inspirierte Sony-Doku "Hightech oder Hölle – Leben im Silicon Valley". Die vierstündige Doku erreichte im Schnitt 840.000 Zuschauer, wobei in der Zielgruppe durchschnittlich 580.000 Zuschauer einschalteten. Vox erzielte damit 6,6 Prozent, was für eine lange Dokumentation am hart umkämpften Samstagabend immerhin ein Achtungserfolg ist.

RTL II spielte zur besten Sendezeit unterdessen wieder in einer unteren Liga, konnte am späten Abend aber etwas aufdrehen. Nachdem "Zombies – Auf den Spuren der Untoten" nämlich noch völlig enttäuschte und nur 2,3 Prozent holte, überzeugte der Start von "The Walking Dead" zur späten Stunde noch 590.000 Zuschauer. In der Zielgruppe schalteten 400.000 Zuschauer die allererste Folge der Zombie-Serie ein, die damit immerhin sechs Prozent holte. Die zweite Folge brachte es in der frühen Nacht mit ähnlich vielen Zuschauern dann schon auf 9,5 Prozent. RTL II wiederholt, wie in der Vergangenheit, noch einmal täglich alle bisherigen Folgen, ehe die sechste Anfang November startet.

Einen schwachen Einstand feierte unterdessen "Hawaii Five-0" bei kabel eins. Bevor die Serie ab der kommenden Woche gleich mit drei Folgen und zur besten Sendezeit antreten muss, durfte sie es sich an diesem Samstag bereits um 22:15 Uhr bequem machen, unterhielt dort allerdings nur 1,11 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe schalteten 350.000 Zuschauer ein, womit kabel eins 3,8 Prozent erreichte. Immerhin: Damit lief "Hawaii Five-0" minimal besser als "Navy CIS", das zuvor mit zwei Folgen jeweils 3,4 Prozent erreichte. Etwas unter dem Schnitt schlug sich am Samstagabend übrigens auch Sat.1: "Illuminati" holte zur besten Sendezeit mit 780.000 Zuschauern in der Zielgruppe 8,1 Prozent, bei der "Entführung der U-Bahn Pelham 12" waren es anschließend nur 7,3 Prozent. Insgesamt sahen hier 920.000 Zuschauer zu, bei "Illuminati" waren es 1,76 Millionen.