"Alles außer Sex": Gelungener Auftakt für deutsches "Sex and the City"
Dejan Jocic hat im Sommer die Parole ausgegeben, künftig nicht mehr nur mit US-Serien auf Quotenfang zu gehen, sondern auch mehr eigenproduzierte fiktionale Serien ins Programm zu nehmen. "Alles außer Sex" ist ein Beispiel dafür. Annette Frier, Rhea Harder, Simone Hanselmann und Miranda Leonhardt wandeln darin als Minza, Valerie, Edda und Frenzy auf den Spuren von "Sex and the City".
Eine deutsche Serie, die an ein überaus erfolgreiches US-Format erinnert - Grund genug für einige Skepsis ob der Erfolgsaussichten. Doch zumindest der Auftakt ist schon einmal äußerst positiv verlaufen: 2,2 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen um 20:15 Uhr zu, der Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe belief sich auf sehr gute 16,7 Prozent.
Auch beim Gesamtpublikum überzeugte die Folge "Die Harten und die Zarten": 2,91 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen insgesamt zu, in der Spitze waren es bis zu 3,64 Millionen Zuschauer. Besonders erfreulich für ProSieben: Im Sendeverlauf zogen die Quoten an. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag mit 9,0 Prozent deutlich über dem bisherigen Senderschnitt im November, der bei 6,5 Prozent liegt.
Christian Balz, Leiter Deutsche Fiction bei ProSieben: "Ich freue michüber den hervorragenden Start. Die Resonanz zeigt, dass wir das Versprechen, welches wir unseren Zuschauern bereits mit unseren internationalen Prime-Time-Serien geben, mit unserer eigenproduzierten Serie 'Alles außer Sex' halten konnten."