3,07 Millionen Zuschauer nahmen am Dienstagabend Abschied von einer der ohne Frage prägenden Serien der vergangenen 15 Jahre. Von Bestwerten blieb "CSI: Vegas" damit weit entfernt, es sahen aber nochmal einige Zuschauer mehr zu als zuletzt. In der vergangenen Woche hatte die Serie mit nur 2,36 Millionen Zuschauern noch ein neues Tief auf diesem Sendeplatz markiert. Der Marktanteil bei den 14- bis 49-jährigen stieg mit 13,9 Prozent auf den besten Wert seit Anfang Februar - alles ina llem also ein versöhnlicher Abschied nach zueltzt eher mageren Wochen.
Marktanteils-Trend: CSI: Vegas
Zurückgekehrt sind unterdessen im Ersten die "Vorstadtweiber". 4,17 Millionen Zuschauer schalteten hier insgesamt ein - verglichen mit den über fünfeinhalb Millionen Zuschauern, die "Um Himmels Willen" im Schnitt der letzten Monate auf diesem Sendeplatz erreichte, war das natürlich ein Rückgang, mit 14,4 Prozent Marktanteil darf man beim Ersten trotzdem zufrieden sein, zumal die Serie es schaffte, ein deutlich jüngeres Publikum anzusprechen als es für die ARD auf diesem Sendeplatz normal ist. Bei den 14- bis 49-Jährigen überzeugten die "Vorstadtweiber" nämlich mit sehr guten 9,3 Prozent - deutlich mehr als "Um Himmels Willen" holte. "In aller Freundschaft" sahen im Anschluss dann 5,14 Millionen Zuschauer, der Marktanteil stieg auf 17,3 Prozent beim Gesamtpublikum, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden noch 8,1 Prozent erreicht.
Auf neuem Sendeplatz meldete sich am späten Dienstagabend "#Beckmann" zurück, der mehrere Monate lang Horst Seehofer begleitet hatte. 1,45 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu - das waren absolut gesehen natürlich weniger als Beckmann zuvor zu früherer Stunde am Montagabend erreichte. Dafür fiel der Marktanteil höher aus - wenngleich er auch hier auf einem überschauberen Niveau blieb: 8,6 Prozent waren es beim Gesamtpublikum, 5,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Im ZDF startete um 20:15 Uhr die zweiteilige Doku "Das Jahrhunderthaus" mit Michael Kessler. 2,71 Millionen Zuschauer wurden hier gezählt. Die Marktanteile lagen bei 9,4 Prozent beim Gesamtpublikum und 5,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. "Frontal 21" lief im Anschluss mit nur zwei Millionen Zuschauern und 6,7 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum deutlich schlechter.