von "Peking Express": Schwache Staffel, schwaches Ende
Über ein dreiviertel Jahr schlummerte die Realityshow "Peking Express" vor der Ausstrahlung bereits in den Archiven von RTL - und da hätte der Kölner Sender sie wohl auch besser gelassen. Die Realityshow, die bereits im Sommer letzten Jahres abgedreht worden war, konnte während der gesamten Staffel nur enttäuschende Quoten holen. Zwischenzeitlich drohte sogar der Absturz auf einstellige Marktanteile in der Zielgruppe.
Nach zwölf Wochen war an diesem Freitag endlich Schluss. 2,18 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten, wie Marc und Anja nach 10.700 Kilometern und 44 Tagen als Erste die Ziellinie in Peking überquerten. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum: schwache 8,1 Prozent. Auch in der Zielgruppe blieb "Peking Express" wieder schwach: 1,37 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen zu, der Marktanteil blieb bei miesen 12,9 Prozent hängen.
Auch mit Impro-Comedy ist für den Kölner Sender derzeit keine Quote zu machen. "Frei Schnauze" holte im Anschluss mit 1,22 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern wieder nur enttäuschende 12,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt schauten 1,83 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu, was 8,4 Prozent Marktanteil entsprach.
