Nach ein paar Wochen Pause wurde am Montag im Ersten wieder gecheckt. Tim Mälzer war mit dem ersten von zwei neuen "Lebensmittel-Checks" zu sehen und widmete sich diesmal der Wurst. Ein Thema, das die Deutschen anscheinend bewegt - zumindest konnten sich die Quoten sehen lassen: 3,51 Millionen Zuschauer schalteten insgesamt ein, das entsprach beim Gesamtpublikum einem sehr ordentlichen Marktanteil von 12,1 Prozent. Bemerkenswert ist aber vor allem auch, dass viele Jüngere einschalteten: Bei den 14- bis 49-Jährigen bescherte Mälzer dem Ersten tolle 9,0 Prozent Marktanteil - der höchste Wert, der seit Einführung des "Montags-Checks" im September vergangenen Jahres gemessen wurde.
"Hart aber fair" hängte sich im Anschluss ans Thema dran und ließ die Frage "Fleischesser am Pranger - kommt jetzt das Ende der Wurst?" diskutieren. Die Gesamt-Zuschauerzahl fiel mit 4,06 Millionen sogar nochmal ein gutes Stück höher als beim "Lebensmittel-Check" aus. Nur eine Folge in dieser Staffel hatte noch mehr Zuschauer: Die Ausgabe zur Griechenland-Wahl im Januar. Der Marktanteil lag diesmal bei guten 13,7 Prozent beim Gesamtpublikum und auch bei den 14- bis 49-Jährigen konnte sich der Marktanteil mit 7,5 Prozent sehen lassen.
Zuschauer-Trend: Hart aber fair
Ums Essen ging's unterdessen am Montag auch bei RTL, wo Steffen Henssler als "Restauranttester" ins Programm zurückkehrte. Nachdem Henssler vor rund einem Monat schonmal kurzfristig ran musste, weil eine "Team Wallraff"-Sendung kurzfristig verschoben wurde, und damals auf einen neuen Tiefstwert fiel, schalteten diesmal wieder ein paar Zuschauer mehr ein. 3,02 wurden insgesamt gezählt - was angesichts von fünf Millionen "WWM"-Zuschauern direkt davor freilich trotzdem ein eher überschaubarer Wert ist. 10,2 Prozent betrug der Marktanteil beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit einem Marktanteil von 14,3 Prozent aber zumindest sehr ordentlich.