Zuschauer- und Torreich: Finalspiele des Confed-Cups im Ersten

Foto: ARD/Das ErsteÜber eines können sich die Zuschauer nicht beklagen: Zu wenige Tore. Zwölf Mal zappelte der Ball bei den beiden Spielen am Mittwochabend im Netz. Über eines kann sich auch Das Erste nicht beklagen: Zu wenig Zuschauer: Sowohl das Spiel um Platz drei als auch das eigentliche Finale holte noch einmal über zehn Millionen Zuschauer vor die Mattscheibe.

Naturgemäß den größeren Zuschauerzuspruch hatte dabei das Spiel mit deutscher Beteiligung. Mit dem 4:3-Sieg über Mexico sicherte sich die deutsche Nationalmannschaft den dritten Platz beim Confed-Cup und dem Ersten den Tagessieg: 12,0 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten das spannende Spiel. Der Marktanteil lag bei hervorragenden 51,6 Prozent. Ähnlich hoch war der Wert bei den jüngeren Zuschauern: 4,37 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer entsprachen einem Marktanteil von 48,6 Prozent in dieser Gruppe.

Das Finale, in dem Brasilien Argentinien mit 4:1 abfertigte, wollten etwas weniger Zuschauer sehen. Mit 10,25 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und einem Marktanteil von 36,8 Prozent kann Das Erste trotzdem sehr zufrieden sein. Auch 3,97 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer und ein Marktanteil von 33,1 Prozent in dieser Altersgruppe dürfte für zufriedene Gesichter sorgen.

Die Berichterstattung rund um die Spiele verfolgten jeweils zwischen 6 und 7 Millionen Zuschauern, auch hier lag der Marktanteil über der 30-Prozent-Marke. Da verwundert es kaum, dass das Erste am Mittwoch auf sensationelle Tagesmarktanteile kam: 29,3 Prozent beim Gesamtpublikum und 24,4 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen. In beiden Zuschauergruppen bedeutete dies natürlich die überragende Tagesmarktführung.