Mit im Schnitt rund zwölfeinhalb Prozent Marktanteil war die erste Staffel von "Crossing Lines" im Herbst vergangenen Jahres für Sat.1 ein schöner Erfolg, an den man in diesem Jahr allerdings nicht anknüpfen konnte. Obwohl man die Serie nach Startschwierigkeiten nur noch um 22:15 Uhr zeigte, gelang nur ein einziges Mal überhaupt der Sprung über die 10-Prozent-Marke in der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.

Marktanteils-Trend: Crossing Lines
Crossing Lines

Das Staffelfinale setzte in dieser Woche nochmal einen neuen Tiefstwert: 7,7 Prozent betrug der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen nur noch. Immerhin: Bei den über 50-Jährigen konnte die Serie deutlich Boden gut machen, blickt man auf die erweiterte Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen, dann reichte es somit immerhin für 9,6 Prozent Marktanteil. Insgesamt hatten zum Abschied 1,88 Millionen Zuschauer eingeschaltet.

Zum Start in den Abend hatte Sat.1 zwei alte Folgen von "Criminal Minds" wiederholt und kam auch damit nur auf mäßige 9,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Bei RTL lief es für "Alarm für Cobra 11", das zuletzt ebenfalls mit deutlich sinkenden Quoten zu kämpfen hatte, wieder etwas besser als in der vergangenen Woche. 15,0 Prozent betrug der Marktanteil in der klassischen Zielgruppe für die Erstausstrahlung um 20:15 Uhr. 2,96 Millionen Zuschauer sahen zu. Mit einer Wiederholung konnte RTL im Anschluss allerdings nur noch 11,9 Prozent Marktanteil erreichen.

Den Tagessieg in der Zielgruppe sicherte sich ungefährdet ProSieben. Die letzte Battle-Folge von "The Voice of Germany" erreichte mit 2,32 Millionen 14- bis 49-Jährigen Zuschauern einen Marktanteil von 20,0 Prozent. Auch hier gibt es aber einen Wermutstropfen: Mit insgesamt 3,34 Millionen Zuschauern wurde die bislang niedrigste Reichweite dieser Staffel gemessen.