Längst vorbei sind die Zeiten, in denen das "Perfekte Dinner" am Vorabend von Rekord zu Rekord geeilt ist. Inzwischen ist die Koch-Sendung im tristen Quotenalltag angekommen und bewegt sich in etwa auf dem Vox-Senderschnitt. Um dem Format etwas neuen Glanz zu verpassen, streut Vox hin und wieder Sonderausgaben ein. Erst Anfang September mussten die Kandidaten vegan kochen. Jetzt stand die Regional-Woche an. Ausschließlich regionale Zutaten durften verwendet werden, Starköchin Sarah Wiener erklärte den Zuschauern in kleinen Einspielern, worauf es dabei ankommt. 

Den Quoten geholfen hat die Regional-Woche allerdings nicht. Am Freitag lag das Format mit 7,8 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern in etwa auf dem Vox-Senderschnitt, 1,54 Millionen Menschen schalteten ein. Besonders gut lief es für das "Perfekte Dinner" am Donnersag, als in der klassischen Zielgruppe starke 9,3 Prozent gemessen wurden. Es sind Ausreißer wie diese, die zeigen, welches Potenzial in dem Format steckt. Von Montag bis Mittwoch schwankte der Marktanteil nur zwischen 6,4 und 6,7 Prozent. 

Langzeittrend: Das perfekte Dinner
Das perfekte Dinner

In Summe führte das zu einer ziemlich durchschnittlichen Woche: Trotz des Themen-Specials und Sarah Wiener als prominentes Aushängeschild gelangen dem "Perfekten Dinner" in dieser Woche nur durchschnittliche Reichweiten und Marktanteile. In den vergangenen Wochen lief es bereits ähnlich.