Ausgezeichnete Mini-Serie "Engel in Amerika" ohne Chance

Foto: ARD/Das ErsteElf "Emmys" und fünf "Golden Globes" erhielt die Mini-Serie "Engel in Amerika" aus dem Jahr 2003, die Mitte der 80er Jahre in New York spielt und von der Immunschwächekrankheit AIDS handelt bereits. Doch all das half nicht, die Quoten der ersten beiden Folgen enttäuschten am späteren Freitagabend auf der ganzen Linie.

So sahen die erste Folge "Schlechte Neuigkeiten" um 21:41 Uhr nur 1,28 Millionen Zuschauer im Ersten. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei sehr schlechten 5,2 Prozent. Zum Vergleich: Im abgelaufenen April erreichte Das Erste durchschnittlich 13,8 Prozent in dieser Gruppe. Auch bei den jüngeren Zuschauern konnte die Serie nicht auf überzeugende Marktanteile kommen und landete bei nur 4,8 Prozent.

Im Anschluss an die "Tagesthemen" strahlte Das Erste gleich noch die zweite Folge der Serie aus. Die Folge "In Vitro" kam jedoch auf noch geringere Quoten. 0,6 Millionen Zuschauer reichten nur noch für katastrophale 3,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen nur 4,3 Prozent Marktanteil zu Buche.