"Speer und Er" startet mit nur mittelmäßigen Quoten
Etwas mehr wird man sich bei der ARD vom Heinrich Breloer-Dreiteiler "Speer und Er" schon erwartet haben, gab es doch kaum einen Film, über den in den vergangenen Tagen mehr geschrieben wurde, als über den Dreiteiler über Adolf Hitlers Rüstungsminister Albert Speer.
Immerhin 4,07 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schauten sich den ersten Teil, der aus einer Kombination aus Spielszenen und Dokumentaraufnahmen bestand, am Montagabend an. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum betrug somit jedoch nur 12,4 Prozent. Damit lag er unter dem Schnitt von 13,8 Prozent, den Das Erste im April erreichte.
Über dem Senderschnitt lag "Speer und Er" dafür beim jungen Publikum: 1,5 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer reichten für einen für Das Erste guten Marktanteil von 10,7 Prozent in dieser Altersgruppe. Durchschnittlich erreichte der Sender hier im April lediglich 8,2 Prozent.
Insgesamt reichte es für Das Erste am Montag jedoch nur zu einem schwachen Tagesmarktanteil: Nur 11,8 Prozent erzielte der Sender insgesamt und lag damit deutlich abgeschlagen auf dem dritten Platz hinter RTL und dem ZDF. Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte Das Erste einen Tagesmarktanteil von 7,6 Prozent.