Ein großer Hit war "Schwer verliebt" schon während der zweiten Staffel nicht mehr, doch im Schnitt gab's im vorigen Jahr zumindest noch einen zweistelligen Marktanteil für die Kuppelshow. Davon blieb das Format diesmal dagegen - abgesehen von einer Folge - stets entfernt, häufig sogar sehr deutlich. Und auch wenn sich "Schwer verliebt" zum Staffel-Finale noch einmal vom Tiefpunkt mit 7,7 Prozent Marktanteil erholen konnte: Für eine Fortsetzung hat sich die Show nicht empfehlen können.
Marktanteils-Trend: Schwer verliebt
Nur 940.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren wollten ab 18:54 Uhr die vorerst letzte Folge in Sat.1 sehen. Mehr als ein Marktanteil von 9,1 Prozent war damit in der Zielgruppe nicht drin. Insgesamt schalteten 1,78 Millionen Zuschauer ein, die hier sogar nur 5,9 Prozent entsprachen. Dass sich das Finale zum Teil mit der Abschlussfeier der Olympischen Spiele überschnitt, ist angesichts des enttäuschenden Staffel-Verlaufs kein zündendes Argument.
Noch dazu verlor Sat.1 auch in dieser Woche wieder das Kuppel-Duell mit RTL, auch wenn die Kölner ebenfalls nicht gerade zufrieden sein können mit ihrem Ergebnis. "Einsam unter Palmen" markierte am Sonntag mit nur 12,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ein neues Tief und war auch insgesamt mit 3,25 Millionen Zuschauern nur bedingt erfolgreich.