Das Finale des Audi-Cups, in dem der FC Bayern München auf Manchester City traf und sich mit 2:1 durchsetzte, holte ähnliche Quoten wie am Vortag bereits die Partie gegen São Paulo - mehr war angesichts des schönen Sommerabends nicht drin. So sorgten die hohen Temperaturen dafür, dass die Zuschauer - wenn überhaupt - erst recht spät vor den Fernseher wechselten. Die erste Halbzeit der Übertragung hatte nur 4,25 Millionen Zuschauer und damit sogar 300.000 weniger als das Spiel am Vortag.

Während der zweiten Halbzeit ab 21:36 Uhr zog die Zuschauerzahl dann aber deutlich an. Im Schnitt sahen dann 5,8 Millionen Zuschauer zu - was fast 400.000 mehr waren als am Vortag. Auch der Marktanteil stieg deutlich von zunächst 17,0 auf zuletzt 23,1 Prozent beim Gesamtpublikum. Erneut bleibt aber festzuhalten: Bei den jüngeren Zuschauern lief es deutlich schlechter. Die erste Halbzeit kam bei den 14- bis 49-Jährigen sogar nur auf mittelmäßige 15,7 Prozent Marktanteil, erst die zweite Hälfte steigerte sich dann auf 18,7 Prozent. Bei den 14- bis 59-Jährigen sah es mit 15,8 und 19,7 Prozent etwas besser aus.

Sehr enttäuschend war dann allerdings, dass "Psych" im Anschluss überhaupt nicht vom Vorlauf profitieren konnte. Die Serie lief mit nur 10,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen bzw. 9,5 Prozent bei den 14- bis 59-Jährigen sogar schlechter als in der vergangenen Woche. Insgesamt hatten nur 1,36 Millionen Zuschauer eingeschaltet.

Doch nochmal zurück zum Fußball: Am Vorabend hatte n-tv wie schon am Mittwoch erneut das andere Spiel übertragen. Auch die Quoten fielen in etwa aus wie am Vortag: 340.000 Zuschauer und 2,1 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen war die Fußball-Übertragung mit einem Marktanteil von 1,2 Prozent erneut nur Mittelmaß.